Begrüßung
liebe Gemeinde, wir feiern wieder Gottesdienste in unseren Kirchen.
Nach dem Corona-Schutzkonzept mit eingeschränkter Platzzahl.
Wir möchten dennoch, dass auch diejenigen, die aus gesundheitlichen Gründen zu Hause bleiben müssen und wollen weiterhin einen Gottesdienst zu Hause feiern können uns so in Gedanken mit uns verbunden sind.
Heute, am Sonntag Exaudi (Höre Herr) wird LP Joachim Riemann die Gottesdienste in unseren Kirchen mit der Gemeinde feiern und hat diesen Gottesdienst für Sie als Lesegottesdienst zur Verfügung gestellt.
Herzlichen Dank dafür.
Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Gottesdienst
Ihre Pfarrerin, Angelika Ludwig
Und nun beginnt der Gottesdienst von und mit Herrn Riemann:
Stimmen Sie sich ein mit Musik
Wenn Sie eine CD o.ä. zu Hause haben, deren Musik Ihnen gerade gut tut, dann hören Sie zu Beginn und zwischen den Texten Instrumentalmusik oder Lieder.
Begrüßung
„Christus spricht: Wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich alle zu mir ziehen.“ Mit diesem Wochenspruch aus dem Johannesevangelium (12,32) begrüße ich Sie ganz herzlich in diesem Gottesdienst. Mitten in die Situation des Abschieds spricht Jesus diese Verheißung, verspricht uns, dass er uns nicht allein lassen wird. Auf dieses Versprechen hin sind wir zusammengekommen und feiern miteinander die Gemeinschaft mit Gott, die er uns schon heute in Wort und Sakrament schenkt.
Schön, dass Sie heute hier sind. Herzlich willkommen. Einen guten Sonntag wünsche ich Ihnen.
Wir beginnen diesen Gottesdienst
im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes.
Unsere Hilfe steht im Namen des Herrn,
…der Himmel und Erde gemacht hat.
Singen (EG 136) oder hören Sie: O komm Du Geist der Wahrheit
(mit Text zum Mitsingen)
(Posaunenchor)
Psalm (Psalm 27, 1.7-14)
Wir beten mit Worten aus Psalm 27:
(hier in der Neuen Genfer Übersetzung oder schlagen Sie den Psalm in Bibel oder Gesangbuch auf, wenn Sie mit den vertrauten Worten beten möchten)
Der Herr ist mein Licht und mein Heil –
vor wem sollte ich mich fürchten?
Der Herr ist für mein Leben wie eine schützende Burg,
vor wem sollte ich mich erschrecken?
Höre, Herr, wenn ich nun mit lauter Stimme rufe,
sei mir gnädig und antworte mir!
In meinem Herzen wiederhole ich deine Worte:
„Kommt vor mein Angesicht, sucht meine Nähe!“
Ja, Herr, das will ich tun: ich will vor dein Angesicht treten.
Verbirg dich daher nicht vor mir,
stoße mich, deinen Diener, nicht im Zorn zurück,
denn du warst zu jeder Zeit meine Hilfe!
Gib mich nicht auf und verlass mich nicht, mein Retter und mein Gott!
Selbst wenn Vater und Mutter mich verließen,
der Herr nimmt mich dennoch auf.
Lass mich deinen Weg erkennen, Herr,
und leite mich auf ebener Bahn –
tu es meinen Feinden zum Trotz!
Liefere mich nicht dem Mutwillen meiner Widersacher aus,
denn es treten falsche Zeugen gegen mich auf!
Aus ihrem Mund kommen heftige Worte voller Unrecht und Gewalt.
Dennoch bin ich gewiss, dass ich am Leben bleiben und sehen werde,
wie gütig der Herr ist.
Hoffe auf den Herrn, sei stark, und dein Herz fasse Mut –
ja, hoffe auf den Herrn.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist,
wie es war am Anfang, so auch jetzt und allezeit in Ewigkeit. Amen.
Kyriegebet
Wenn andere über uns herziehen,
wenn sie über uns lachen,
wenn sie nichts hören wollen
und unsere Liebe oder das,
was wir dafür halten,
ins Leere läuft,
wo schöpfen wir dann Kraft,
wo suchen wir Trost?
Herr, nimm uns an,
und zeige uns, wie wir uns ändern können.
Wir bitten dich:
Herr, erbarme dich.
Christus, erbarme dich.
Herr, erbarme dich.
Gnadenzuspruch:
Der Gott aller Gnade
wird euch aufrichten, stärken, kräftigen
und auf einen festen Grund stellen.
(vgl. 1. Petrus 5,10)
Tagesgebet:
Gott im Himmel und auf Erden,
dein Licht erleuchtet uns,
dein Wort dringt uns ins Herz.
So schickst du uns deinen Heilgen Geist,
der uns leitet.
Sei du bei uns, damit wir bei dir sind,
heute und alle Zeit.
Amen.
Singen (EG 128) oder hören Sie: Heiliger Geist, du Tröster mein
Evangelium
Lesen wir das Evangelium für den heutigen Sonntag Exaudi:
Es steht bei Johannes im 16. Kapitel:
Jesus sprach zu seinen Jüngern:
Jetzt gehe ich hin zu dem, der mich gesandt hat;
und niemand von euch fragt mich: Wo gehst du hin?
Doch weil ich dies zu euch geredet habe,
ist euer Herz voller Trauer.
Aber ich sage euch die Wahrheit:
Es ist gut für euch, dass ich weggehe.
Denn wenn ich nicht weggehe,
kommt der Tröster nicht zu euch.
Wenn ich aber gehe, werde ich ihn zu euch senden.
Und wenn er kommt,
wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde
und über die Gerechtigkeit und über das Gericht;
über die Sünde: dass sie nicht an mich glauben;
über die Gerechtigkeit: dass ich zum Vater gehe
und ihr mich hinfort nicht seht;
über das Gericht: dass der Fürst dieser Welt gerichtet ist.
Ich habe euch noch viel zu sagen;
aber ihr könnt es jetzt nicht ertragen.
Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit,
wird er euch in aller Wahrheit leiten.
Denn er wird nicht aus sich selber reden;
und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.
Er wird mich verherrlichen;
denn von dem Meinen wird er`s nehmen
und euch verkündigen.
Alles, was der Vater hat, das ist mein.
Darum habe ich gesagt:
Er nimmt es von dem Meinen
und wird es euch verkündigen.
Halleluja
Gott ist König über die Völker, Gott sitzt auf seinem heiligen Thron.
Halleluja
Der Herr ist auferstanden,
er ist wahrhaftig auferstanden.
Halleluja
Singen (EG 153) oder hören Sie: Der Himmel, der ist, ist nicht der Himmel, der kommt
PREDIGT
Predigttext: Jeremia 31,31-34
Liebe Gemeinde.
Was für eine Achterbahn der Empfindungen und Erfahrungen haben die Jünger in wenigen Wochen erlebt: Der Tod Jesu am Kreuz, als alles zu Ende schien, seine Auferstehung, das Wieder-mit-ihm-zusammen-Sein, das den Glauben an seine Auferstehung erst ermöglicht und dann doch wieder die Trennung an Himmelfahrt. Da hinein das Versprechen Jesu einer Trennung nur auf Zeit, seines Bei-ihnen-Seins im Heiligen Geist. Mit dieser Verheißung schickt Jesus die Jünger nach Jerusalem, um auf den Geist zu warten. In dieser Wartezeit liegt der heutige Sonntag; eine Zeit der Vorfreude auf den Geist und zugleich der Unruhe, was noch kommen wird. Eine Zeit des Alleinseins und vielleicht der Empfindung, im Stich gelassen worden zu sein.
Im Stich gelassen zu sein, ist ein Gefühl dieser Tage. Die Menschen im Stich gelassen zu haben, ist auch ein Vorwurf, der in diesen Tagen gegenüber den Kirchen erhoben wurde. Die Kirchen hätten in der Corona-Krise versagt. Sagt die ehemalige Ministerpräsidentin von Thüringen, Christine Lieberknecht. Die Kirche habe in dieser Zeit Hunderttausende Menschen alleingelassen, Kranke, Einsame, Alte, Sterbende, kritisierte Lieberknecht in der Zeitung „Die Welt“. „Da wurde kein letzter Psalm gebetet, es gab keinen Trost, keine Aussegnung am Sterbebett“, sagte die CDU-Politikerin und frühere evangelische Pastorin. Die Kirchen ließen diese Vorwürfe nicht unbeantwortet: „Die pauschale Kritik von Frau Lieberknecht weise ich entschieden zurück“, sagte der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm der Deutschen Presse-Agentur. Für die katholische Seite sagte der Sprecher der Deutschen Bischofskonferenz, Matthias Kopp, das glatte Gegenteil sei richtig: „Unsere Krankenhausseelsorger haben Unglaubliches geleistet, unsere Palliativbegleiter ebenfalls“, versicherte Kopp. „Die Kritik von Frau Lieberknecht ist überhaupt nicht nachvollziehbar.“
Ich glaube auch, dass die Kritik von Frau Lieberknecht nicht gerechtfertigt ist. Aber sie ist dennoch Ausdruck eines Schmerzes, den viele Menschen in diesen Wochen empfinden. Fehlende Besuchsmöglichkeiten in Krankenhäusern und Altenheimen sind nur ein Beispiel. Aus anderen Gegenden der Welt gibt es noch erschreckendere Nachrichten: Wo Angehörige ihre Verstorbenen in Massengräbern suchen. Und manchmal sind die Umstände auch bei uns so, dass Menschen einsam sterben und Menschen einsam trauern.
Das Gefühl der Unsicherheit und des Alleinseins kannten auch Menschen früherer Zeiten. Wie schon gesagt zum Beispiel die Jünger zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten in Jerusalem. Wir wissen heute um Pfingsten, um das Kommen des Heiligen Geistes, den Jüngern damals werden vielleicht Zweifel und Fragen gekommen sein. Das Gefühl der Unsicherheit und des Alleinseins haben vielleicht auch die Hörerinnen und Hörer des Jeremia empfunden. Das Ende Israels und Judas als Folge des Bundesbruchs sind bereits eingetreten. Das Gericht ist vollzogen. Nun stehen Volk und Prophet vor der Frage: Wie geht es weiter? Darauf gibt Gott eine überraschende, nicht zu erwartende Antwort, die die Menschen in ihrer Bedrückung ernst nimmt.
Siehe, es kommt die Zeit, spricht der Herr, da will ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen, nicht wie der Bund gewesen ist, den ich mit ihren Vätern schloss, als ich sie bei der Hand nahm, um sie aus Ägyptenland zu führen, mein Bund, den sie gebrochen haben, ob ich gleich ihr Herr war, spricht der Herr; sondern das soll der Bund sein, den ich mit dem Hause Israel schließen will nach dieser Zeit, spricht der Herr: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben, und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein. Und es wird keiner den andern noch ein Bruder den andern lehren und sagen: »Erkenne den Herrn«, denn sie sollen mich alle erkennen, beide, Klein und Groß, spricht der Herr; denn ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihrer Sünde nimmermehr gedenken.
Gott öffnet einen neuen Horizont. Das, was war, der Bruch des Bundes mit Gott ist nicht vergessen, aber vergeben. Die Vergangenheit des Menschen bestimmt nicht das zukünftige Handeln Gottes. Er möchte einen neuen Bund mit den Menschen, denn Gott ist zuverlässig, steht treu zu seinen Verheißungen. Und damit die Menschen in diesem Bund treu zu Gott stehen, schreibt er ihnen sein Gesetz in die Herzen, denn die Menschen sind eine Herzensangelegenheit Gottes.
Das, was Gott den Menschen durch den Propheten verspricht, ist in Erfüllung gegangen. Das Exil in Babylon ist zu Ende gegangen, das Volk konnte heimkehren, der Tempel in Jerusalem wurde wieder aufgebaut. Den Bund, den Gott den Menschen verspricht, den hat er in Christus neu gegründet, in seinem Leben, Sterben und Auferstehen. Und er hat an Pfingsten den Heiligen Geist in die Herzen der Menschen gegossen, damit wir treu zu ihm stehen.
Und dieser Bund gilt auch in diesen Tagen. Es ist für mich ein großer Trost: Wenn ich mich von Menschen im Stich gelassen fühle, darf ich darauf vertrauen, dass Gott mich nicht im Stich lässt. „Denn mein Vater und meine Mutter verlassen mich, aber der Herr nimmt mich auf“, heißt es im Psalm 27 (Vers 10). Und wenn ich Menschen im Stich lassen muss, da Besuche nicht möglich sind oder Rücksichtnahme und Vorsicht Abstand empfehlen, darf ich darauf vertrauen, dass Gott bei den Menschen ist. Wenn Menschen einsam sterben und Menschen einsam trauern, ist Gott bei ihnen. Er ist immer mit dem Menschen im Bunde und er ist die Verbindung zwischen Menschen, die momentan getrennt sind. Darauf vertraue ich.
Das alles können wir nicht beweisen, doch wir können es glauben. Manche werden vielleicht sagen, nur glauben. Doch wir dürfen das Vertrauen nicht gering schätzen. Auf das Versprechen Gottes können wir nur mit Vertrauen antworten. Vertrauen, das unser Leben ändern kann. Vertrauen auf den Heiligen Geist. Auf den Geist, der mein Leben ausfüllen kann, der die Grenzen meines Alltags sprengen kann, in alle Bereiche meines Daseins eindringen will. Der Heilige Geist will nicht nur ein Geist der Gebete und des Gottesdienstes sein. Deshalb hat ihn uns Jesus bei seinem Abschied auch verheißen: Als einen Begleiter, der zu einer bestimmten Zeit nicht nur an einem Ort sein kann, sondern einen, der gleichzeitig bei allen sein kann, überall auf dieser Welt. Der Geist Gottes will uns nahe sein in unserem Leben, will in uns sein, von innen her Kraft geben. Naturwissenschaftlich kann man sicherlich nicht nachweisen, dass Gottes Geist uns erfüllt; aber wenn wir ihn annehmen, dann können wir es an seiner Wirkung spüren. Wie die Kraft des Geistes spürbar wird, das kann jeder nur für sich selbst in seiner konkreten Lebenssituation erfahren. Es kann vielleicht sein, dass ich in Trauer und Abschied den Mut finde, neue Wege zu gehen oder dass sich Freude und Dankbarkeit in mir breit machen, obwohl die äußere Situation gar nicht danach ist, oder … Trauen wir dem Geist nicht zu wenig zu. Trauen wir Gott nicht zu wenig zu. Dietrich Bonhoeffer schreibt aus der Nazi-Haft, die mit seinem Tod endete: „Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will … In solchem Glauben müsste alle Angst vor der Zukunft überwunden sein. Ich glaube, dass auch unsere Fehler und Irrtümer nicht vergeblich sind, und dass es Gott nicht schwerer ist, mit ihnen fertig zu werden, als mit unseren vermeintlichen Guttaten.“
Der Sonntag Exaudi ist auch ein Sonntag des Wartens. Wir müssen alle auf den Heiligen Geist warten, niemand besitzt ihn, besitzt Gott ja so, dass er nicht mehr warten müsste. Und wir leben momentan in einer Zeit des Wartens. Darauf, dass es besser, normaler wird. Dass Kontakte wieder möglich sind ohne Abstand, Plexiglas-Scheibe zwischen uns und Maske. Darauf, dass wir wieder einander in den Arm nehmen dürfen, um zu trösten. Ich stelle mir manchmal vor, was das für ein Fest sein wird: Einander die Hand zu geben, in den Arm zu nehmen. Aber wir müssen warten. Und niemand weiß, wie lange noch. Das ist manchmal schwer zu ertragen. Wie das Warten auf Gott. Doch wir können dieses Warten ertragen – so glaube ich – weil wir fest darauf vertrauen dürfen, dass Gott uns erwartet. Und wir ihm im Warten entgegen leben. Und er schon bei uns ist. Denn er lässt uns nicht im Stich.
Amen.
Singen (EG 648) oder hören Sie: Wir haben Gottes Spuren festgestellt
Abkündigungen
Zur Zeit sind noch nicht alle Plätze Sonntags besetzt.
Wenn Sie spontan kommen, dann dürfen wir Sie nur hineinlassen, wenn noch ausgewiesene Plätze frei sind.
Deshalb:
Wenn Sie am Gottesdienst teilnehmen möchten, dann melden Sie sich gerne am Freitag zu den Bürozeiten an. Dann bekommen Sie sofort eine Auskunft, ob noch genug Plätze frei sind.
Fürbittengebet
Herr Jesus Christus,
du hast uns deinen Geist versprochen, den Geist der Wahrheit und des Trostes, der Hoffnung und des Mutes. Deinem Versprechen dürfen wir trauen. Wir bitten dich:
Für alle, die kein Zutrauen mehr zu sich haben. Gib ihnen Selbstvertrauen und das Gefühl geliebt zu sein. Für alle, die die Welt nur noch grau in grau sehen können. Gib ihnen Lebensfreude und Lebensmut. Für alle, die sich einsam und verlassen fühlen. Gib ihnen Mut, aus ihrem Schneckenhaus herauszukommen.
Für alle Menschen, die an Covid-19 oder anderen Krankheiten leiden. Steh ihnen bei, dass sie wieder gesund werden. Tröste die Sterbenden und begleite sie auf ihrem Weg. Und zeige den Ärztinnen und Ärzten Wege auf, Krankheiten zu besiegen.
Für alle Regierenden. Lass sie stets das Wohl der ihnen anvertrauten Menschen im Blick behalten.
Für uns alle, die wir dich jeden Tag so nötig brauchen. Gib uns Glaubensstärke und Mut, deinen Namen zu bezeugen.
Für unsere Verstorbenen, deren Weg hier auf Erden zu Ende gegangen ist. Dass sie ewige Heimat bei dir im Himmel finden.
Herr, unser Gott,
ohne deinen Geist bleibt unser Leben Stückwerk. Alles verdanken wir deiner Liebe. Sende uns deinen Geist. Stärke unser Vertrauen in dich, schenke uns die Kraft, deinem Willen zu folgen. Darum bitten wir durch Christus, unseren Bruder und Herrn.
Amen.
Zusammen beten wir mit den Worten Jesu
Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gebe uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung;
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft,
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.
Singen (EG 666) oder hören Sie: Selig seid ihr
Segen
Der Friede Gottes, der alles Begreifen übersteigt, bewahre eure Herzen und eure Gedanken in der Gemeinschaft mit Christus Jesus.
Das gewähre euch der dreieinige Gott: der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.
Der Gottesdienst wurde zusammengestellt von Laienprediger Joachim Riemann.
© Evangelische Mirjam-Kirchengemeinde Ascheberg Drensteinfurt; LP Riemann