LESEGOTTESDIENST FÜR DEN SONNTAG 28.06.2020 (3. SO. NACH TRINITATIS)

Ich begrüße Sie herzlich zu diesem Lesegottesdienst.

Wir befinden uns noch immer in unruhigen und unsicheren Zeiten, wie der Lockdown für die Kreise Warendorf und Gütersloh uns in der vergangenen Woche gezeigt hat.

Für eine Kirchengemeinde, die in zwei Kreisen liegt bringt die Lockdownsituation eines Kreises dann noch mal besondere Herausforderungen mit sich.

Größten teils wird sich unsere Kirchengemeinde immer an dem Kreis orientieren müssen, wo der Lockdown gerade ist. Mal im Kreis Coesfeld, mal im Kreis Warendorf, denn Viren kennen keine Kreisgrenzen.

Im Presbyterium werden wir deshalb immer wieder neu die Situation prüfen und viele Einzelentscheidungen nach bestem Wissen und Gewissen fällen und den Schutz des Nächsten gewährleisten zu können.

Heute gibt es deshalb nur einen Lesegottesdienst und keinen Gottesdienst in der Kirche.

Als ich den Spruch für den heutigen Sonntag und die kommende Woche gelesen habe fand ich ihn sehr tröstlich. Dort heißt es:

Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist. (Lk 19,10)

Als in der vergangenen Woche wieder viele ganz unterschiedliche Mails von Superintendentur, Landeskirchenamt und NRW auf mich einprasselten mit vielen verschiedenen Handlungsanweisungen – teilweise widersprechend, da hab ich mich für einen Moment auch etwas „verloren“ gefühlt. Doch dann las ich in meiner Vorbereitung die den Vers aus dem Lukasevangelium in der Gewissheit, dass Gott uns stärkt und tröstet und alle empfängt, die zu ihm kommen wollen.

Denn heute am 3. Sonntag nach Trinitatis geht es um die offenen Arme mit denen der Vater alle empfängt, die zu ihm kommen möchten und denen auch wir liebend begegnen können durch die Liebe Gottes.

So wissen wir uns verbunden mit allen Christen, die heute in ihren Kirchen Gottesdienst feiern und mit den Christen in unserer Gemeinde, die heute zu Hause mit uns Gottesdienst feiern und im Gebet mit uns verbunden sind.

So wissen wir uns auch in der Unruhe und Belastung dieser Zeit verbunden

im Namen Gottes,
des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen!
Unsere Hilfe steht im Namen des Herrn,
der Himmel und Erde gemacht hat.

 

Singen oder hören Sie: EG 455 Morgenlicht leuchtet

Psalm

Wir beten mit Worten aus Psalm 103,8-12 (EG 746.2)   

Barmherzig und gnädig ist der HERR,
geduldig und von großer Güte.

Er wird nicht für immer hadern
noch ewig zornig bleiben.

Er handelt nicht mit uns nach unsern Sünden
und vergilt uns nicht nach unsrer Missetat.

Denn so hoch der Himmel über der Erde ist,
lässt er seine Gnade walten über denen, die ihn fürchten.

So fern der Morgen ist vom Abend,
lässt er unsre Übertretungen von uns sein.

Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, wie es war im Anfang, jetzt und immerdar und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.

Kyriegebet

Manchmal bin ich ängstlich und verzagt.
Wenn ich an die Wege denke, die vor mir liegen:
Keine Kraft in mir,
wie soll ich einen Fuß vor den anderen setzen
in diesen verwirrenden Zeiten.
Ich frage nach dem „Warum?“
Ich sehne mich verzweifelt nach Sinn.
Sinn, der mir Kraft gibt,
Sinn, der mich hoffen lässt,
Sinn, der mir den Weg weist.
Öffne mein Herz für dein Wort.

Herr erbarme dich
Christus erbarme dich
Herr erbarme dich


Gnadenzusage
Gott verspricht uns:
Ich will das Verlorene wiedersuchen und das Verirrte zurückbringen,
das Verwundete verbinden und das Schwache stärken.


Gebet
Barmherziger Gott, du suchst alle Menschen,
die sich von dir abgewendet haben.
Du freust dich über das Verlorene, das du wiederfindest.
Wir lassen uns anstecken von dieser Freude,
wir lassen uns einladen zu deinem Fest,
hier schon und in Ewigkeit.

Singen oder hören Sie:  EG 648 – Wir haben Gottes Spuren festgestellt

Lesung      Lk 15,1-3.11b-32 (Luther 2017)

1 Es nahten sich ihm aber allerlei Zöllner und Sünder, um ihn zu hören.
2 Und die Pharisäer und Schriftgelehrten murrten und sprachen: Dieser nimmt die Sünder an und isst mit ihnen.
3 Er sagte aber zu ihnen dies Gleichnis und sprach:

11b Ein Mensch hatte zwei Söhne. 12 Und der jüngere von ihnen sprach zu dem Vater: Gib mir, Vater, das Erbteil, das mir zusteht. Und er teilte Hab und Gut unter sie. 13 Und nicht lange danach sammelte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land; und dort brachte er sein Erbteil durch mit Prassen.
14 Als er nun all das Seine verbraucht hatte, kam eine große Hungersnot über jenes Land und er fing an zu darben 15 und ging hin und hängte sich an einen Bürger jenes Landes; der schickte ihn auf seinen Acker, die Säue zu hüten. 16 Und er begehrte, seinen Bauch zu füllen mit den Schoten, die die Säue fraßen; und niemand gab sie ihm. 17 Da ging er in sich und sprach: Wie viele Tagelöhner hat mein Vater, die Brot in Fülle haben, und ich verderbe hier im Hunger! 18 Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir. 19 Ich bin hinfort nicht mehr wert, dass ich dein Sohn heiße; mache mich zu einem deiner Tagelöhner! 20 Und er machte sich auf und kam zu seinem Vater.

Als er aber noch weit entfernt war, sah ihn sein Vater und es jammerte ihn; er lief und fiel ihm um den Hals und küsste ihn. 21 Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin hinfort nicht mehr wert, dass ich dein Sohn heiße. 22 Aber der Vater sprach zu seinen Knechten: Bringt schnell das beste Gewand her und zieht es ihm an und gebt ihm einen Ring an seine Hand und Schuhe an seine Füße 23 und bringt das gemästete Kalb und schlachtet’s; lasst uns essen und fröhlich sein! 24 Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an, fröhlich zu sein.

25 Aber der ältere Sohn war auf dem Feld. Und als er nahe zum Hause kam, hörte er Singen und Tanzen 26 und rief zu sich einen der Knechte und fragte, was das wäre. 27 Der aber sagte ihm: Dein Bruder ist gekommen und dein Vater hat das gemästete Kalb geschlachtet, weil er ihn gesund wiederhat. 28 Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Da ging sein Vater heraus und bat ihn. 29 Er antwortete aber und sprach zu seinem Vater: Siehe, so viele Jahre diene ich dir und habe dein Gebot noch nie übertreten, und du hast mir nie einen Bock gegeben, dass ich mit meinen Freunden fröhlich gewesen wäre. 30 Nun aber, da dieser dein Sohn gekommen ist, der dein Hab und Gut mit Huren verprasst hat, hast du ihm das gemästete Kalb geschlachtet. 31 Er aber sprach zu ihm: Mein Sohn, du bist allezeit bei mir und alles, was mein ist, das ist dein. 32 Du solltest aber fröhlich und guten Mutes sein; denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden, er war verloren und ist wiedergefunden.

Halleluja.
Barmherzig und gnädig ist der Herr, geduldig und von großer Güte. (Ps 103, 8)
Halleluja.

Glaubensbekenntnis
Wenn Sie mögen, sprechen Sie hier das Apostolische Glaubensbekenntnis oder ein anderes Glaubensbekenntnis.

Singen oder hören Sie:  EG 560 – Herr, wir bitten: Komm und Segne uns

Predigt

Ein Schuljahr ist zu Ende gegangen.
Ein Schuljahr, wie es sich vor 6 Monaten noch niemand hätte vorstellen können.
In Deutschland wurden alle Schulen geschlossen.
Unvorstellbar.
„Homeschooling“ und „Digitales Lernen“ waren die Zauberworte.
Unvorbereitet, von heute auf Morgen.
Eine riesengroße Herausforderung für alle Kinder und Jugendlichen, für alle Lehrer und Lehrerinnen, für alle Eltern.
Nach 16 Jahren Tätigkeit in der Schulseelsorge habe ich mir sofort vorstellen können, was das bedeutet.
Ich habe in dieser Zeit immer wieder Kontakt mit Lehrerinnen und Lehrern gehabt.
Unvorstellbar, was die alles auf „auf die Beine gestellt“ haben.

Natürlich – überall gibt es „schwarze Schafe“, die eine solche Situation nutzen um die Hände in den Schoß zu legen.
Und manche hatten vielleicht auch einfach erst mal den Impuls weg zu laufen vor dieser großen Herausforderung, vor der Technik, vor der Angst, wie das gehen soll und ob sie als Risikogruppe sich selbst infizieren könnten.
Auch das kann ich verstehen.
Ich kenne das auch. Weg laufen wollen vor einer großen Herausforderung. Zumindest es erst einmal versuchen weg zu laufen. Vielleicht kennen Sie das auch.
Und da sind wir in bester Gesellschaft.

Jona, Sie werden ihn kennen, ist auch vor einer großen Herausforderung weggelaufen.
Jona hatte den Auftrag von Gott nach Ninive zu gehen und gegen die Stadt zu predigen, weil ihre Bosheit so groß geworden sei, dass sie zum Himmel schreie. Und ausgerechnet dort sollte Jona von Gott predigen.
Was für eine Herausforderung. Was würden sie mit ihm machen? Auslachen? Verspotten? Oder Schlimmeres?
Jona nahm „die Füße in die Hand“ und floh.
Nach einer turbulenten und stürmischen Schiffsfahrt landete er im Bauch des Fisches. Dort betete er zu Gott. Nach 3 Tagen und 3 Nächten wurde Jona wieder an Land gespuckt. Und schon hatte er den Auftrag von Gott schon wieder im Gepäck.

Das mit dem Weglaufen hat bei Jona nicht geklappt und bei uns klappt es oft auch nicht. Irgendwann holt uns Gott zurück und wir stehen vor der nächsten Herausforderung. Bis wir sie annehmen.

Die Lehrerinnen und Lehrer mit denen in den letzten Wochen und Monaten Kontakt hatte – natürlich per Telefon, Mail und Internet – , haben die Herausforderungen nach einer ersten Zeit der Unsicherheit und Sorge angenommen. Die eine schneller, der andere langsamer. Aber dann mit voller Kraft.
Sie haben Unterrichtsmaterial erstellt, den Kindern zugemailt oder per Post geschickt. Manche Schulen hatten schon digitale Lernplattformen, die nun noch mehr genutzt werden konnten, andere haben sie eingerichtet.
Schüler und Schülerinnen wurden angerufen oder es gab Gespräche über das Internet, mit Bild, mal mit einzelnen Schülern, mal mit ganzen Klassen.

Schüler und Schülerinnen haben Aufgaben gemacht, zurückgemailt. Alles im Rahmen des Möglichen. Auch für sie eine Herausforderung.

Eltern haben ihre Kinder unterstützt, so gut sie konnten. Nicht jeder Vater oder jede Mutter ist gleichzeitig ein guter Lehrer oder eine gute Lehrerin.

Und oft haben mir Lehrerinnen und Lehrer erzählt, wie toll die Kinder und Jugendlichen das Machen.
Obwohl ich sehr wohl weiß, dass einige mit dem Unterricht zu Hause auch überfordert waren und andere die Chance genutzt haben einfach gar nichts zu tun.

Aber wichtig ist mir, wie viel Freude Lehrerinnen und Lehrer ausgestrahlt haben, wenn sie von Schülern und Schülerinnen erzählt haben, wenn der Unterricht geklappt hat. Wenn die Betreuung der Schüler und Schülerinnen ganz intensiv und erfolgreich stattfinden konnte.
Aber sie haben auch die Sorgen und Nöte mitbekommen, die mit diesen Herausforderungen einher gingen.

Nachdem Jona vom Fisch an Land gespuckt worden ist, hat Gott seinen Auftrag wiederholt. „Jona, geh nach Ninive.“ Und diesmal geht er los, denn er hatte begriffen, dass er vor Gott nicht weglaufen konnte.

Für viele Lehrerinnen und Lehrer ist es – ganz unabhängig von Corona und Homeschooling, Tag für Tag selbstverständlich den Kindern und Jugendlichen mit viel Geduld und Zuneigung zu begegnen. Gerade wenn es schwierig wird, wenn Schüler und Schülerinnen mit ihrem Verhalten Schwierigkeiten machen, wenn ihnen das Lernen mal nicht so leichtfällt.
Immer wieder geben sie den Kindern und Jugendlichen Chancen, weil sie nur dann die Möglichkeit haben zu lernen, dass es auch anders geht. Wahrscheinlich nehmen die Kinder und Jugendlichen es gar nicht wahr, dass sie eine zweite und dritte und oft noch viel mehr Chancen bekommen.

So erlebte es auch Jona. Er bekam eine zweite Chance. Gott gab ihm diese zweite Chance. Auch wenn Jona das erst gar nicht so wahrgenommen hat.
Gott gab auch Ninive eine zweite Chance.
Nach Jonas Predigt: „Es sind noch 40 Tage, dann wird Ninive untergehen!“ setzte in Ninive eine große Bußbewegung ein. Ganz Ninive, egal ob reich oder arm, alt oder jung geht in Sack und Asche. Sie bitten Gott um Verzeihung.
Und Gott hatte Mitleid mit Ninive. Er vernichtete es nicht.
Jona passte das gar nicht.
Jona musste das erst verstehen. Er musste lernen, dass Gott jedem eine zweite Chance gibt, weil er die Menschen, jeden Einzelnen liebt. Auch, wenn er bei weitem nicht alles gut heißt, was wir tun.

So ist es auch in der Schule. So ist es auch in unserem Alltag, der oft nichts mit Schule zu tun hat.
Wir müssen manches Verhalten von Menschen nicht gut heißen. Aber Gott will, dass wir ihnen eine Chance geben, sich zu ändern.

Das geschieht in der Schule Tag für Tag. Und ich hoffe, dass viele Kinder und Jugendlichen die Chancen ergreifen, die sie bekommen, in der Schule, in ihrem Leben.
Die Geschichte von Jona ist kein historischer Bericht, sondern eine sog. Lehrerzählung. Diese Geschichte soll zeigen: Gott ist ein Gott für alle Menschen.
Für die, die wir kennen und auch für die Fremden. Für die Jungen und die Alten.
Für die, die ihr Leben täglich versuchen, im Sinne Gottes zu führen und auch für die, die sich von Gott entfernen. Er will keinen verloren geben, er geht jedem nach und gibt jedem die eine Chance. Aber nicht ohne uns zu mahnen und uns zur Umkehr zu rufen.
Zum Glauben an ihm und zu einem Leben, das unsere Welt, seine Schöpfung bewahrt und die Menschen in ihr. Dieses Bewahren der Menschen ist aktuell unsere größte Aufgabe.
Amen!

Singen oder hören Sie: EG 317 – Lobe den Herren

Abkündigungen

Geplant sind folgende Gottesdienste:
Änderungen durch einen Lockdown entnehmen Sie bitte der Tagespresse oder der Internetseite.

Datum

Gnadenkirche Ascheberg
11.15 Uhr

Martinskirche Drensteinfurt
10.00 Uhr

04.07.

12.00 Uhr Taufgottesdienst
14.00 Uhr Taufgottesdienst
Pfarrerin Ludwig

 

05.07.

Gottesdienst Pfarrerin Hilker

 

12.07.

 

Gottesdienst Pfarrer Böhme

19.07.

Gottesdienst LP Riemann

 

26.07.

 

Gottesdienst Pfarrerin Hilker

Am Gottesdienstplan erkennt man es schon:
Ich werde vom 5.Juli – 26.Juli 2020 Urlaub machen.
Meine Vertretung für Beerdigungen und Seelsorge übernehmen Pfarrerin Hilker und Pfarrer Benecke aus Senden.
Mit anderen dringenden Anliegen wenden Sie sich bitte an Gemeindebüro oder Presbyterium.


Fürbittengebet

Und nun wollen wir in der Verbundenheit mit unserer Gemeinde und den Christen in der Welt still werden und Gott bitten:

Gott, wir danken Dir, dass Du niemanden verloren gibst
und wir immer wieder zu Dir zurückkommen dürfen.
Wir bitten Dich, schenke uns Deinen heiligen geist, damit wir die richtigen Worte finden, um Menschen zur Umkehr zu Dir zu bewegen, wie Jona es getan hat.

Wir bitten für die Kinder und Jugendlichen überall in der Welt,
dass ihre kleinen und großen Hoffnungen nicht enttäuscht werden.
Dass sie in einer liebevollen Gemeinschaft aufwachsen und darin Wärme und Geborgenheit finden.
Dass sie immer jemanden finden, der ein offenes Ohr für sie hat.

Wir bitten für die Menschen, die einsam, traurig oder allein gelassen sind. 
Wir denken besonders an die Familien, die einen geliebten Menschen verloren haben und um ihn trauern.
Lass sie Menschen finden, die sich ihnen zuwenden und sie mit offenen Armen in ihre Gemeinschaft aufnehmen.

Wir bitten für die Menschen, die ihre Gemeinschaft verlassen mussten, weil in ihrem Land Krieg, Gewalt oder Hungersnot das Leben bestimmt. Lass sie Menschen finden, die ihnen wieder ein Leben in Gemeinschaft ermöglichen.

Wir bitten für die Menschen, die deine Hilfe erfahren – auch durch uns.
Wir bitten für die Menschen, die als Helferinnen und Helfer Menschen in Not beistehen.
Schenke ihnen Kraft und Mut und eine stärkende Gemeinschaft.

Wir bitten für die Menschen die Macht haben in Politik, Wirtschaft und Kultur. Lass sie den Blick für das Wohl aller Menschen nicht verlieren und verantwortungsvolle Entscheidungen treffen.

Wir bitten für die Menschen in den christlichen Gemeinden auf der ganzen Welt. Dass sie sich nicht aus dem Blick verlieren und sich in der Gemeinschaft Jesu verbunden fühlen und sein Evangelium in die Welt tragen.

Vater unser
Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung;
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft,
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.

Hören oder Singen Sie: EG 608 – Erleuchte und bewege uns

Segen
Der Herr segne dich und behüte dich,
der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig,
der Herr (er) hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden                    
Amen.

Der Gottesdienst wurde zusammengestellt von Pfarrerin Angelika Ludwig
© Evangelische Mirjam-Kirchengemeinde Ascheberg Drensteinfurt

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