Lesegottesdienst für den 1. Advent (Sonntag 29.11.2020)

Begrüßung

Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer.
Sach 9,9

Zum ersten Advent grüße ich die ganze Gemeinde. Welche Gedanken verbinden wir mit dem Wort „Advent“?
Was fällt uns ein, wenn wir Advent hören?
Fällt uns ein, dass Advent Ankunft heißt?
Nicht Ankunft von Weihnachten, sondern Ankunft Jesu Christi?
Fällt uns ein, dass Advent nur mit Jesus Christus zu tun hat?
Das muss uns einfallen und auffallen, sonst fallen wir von der Wahrheit ab.
Wir wünschen uns, dass wir deshalb heute zusammengekommen sind, weil uns das wieder eingefallen ist: Jesus Christus will auch zu uns kommen.


Eingangswort

Gott ist uns ein zärtlicher Vater und eine liebevolle Mutter. Jesus Christus ist uns ein sorgender Bruder und ein verlässlicher Freund. Gottes Geist ist uns eine Quelle der Kraft und Grund der Hoffnung. Darum beginnen wir unseren Gottesdienst im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen
Unsere Hilfe steht im Namen des Herrn,
der Himmel und Erde gemacht hat.
Jesus Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird  nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.


Psalm 24

Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch,
dass der König der Ehre einziehe!
Die Erde ist des Herrn.
Er hat Pflanzen und Tiere geschaffen.
Er hat Menschen das Leben geschenkt.
Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch,
dass der König der Ehre einziehe!
Er gibt Gerechtigkeit allen, die ohne Schuld sind.
Er freut sich mit jedem, der die Wahrheit liebt.
Er segnet den, der ein reines Herz hat.
Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch,
dass der König der Ehre einziehe!
Wer ist der König der Ehre?
Es ist unser Gott, der allen Streit beendet.
Er will bei uns Wohnung nehmen.
Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch,
dass der König der Ehre einziehe!

Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist,
wie es war im Anfang, jetzt und immerdar und von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Amen.

 Singen, lesen oder hören wir: EG 1 Macht hoch die Tür

 
Gebet

Herr, bald können wir Weihnachten feiern. Darauf freuen wir uns. Wir haben Pläne und Wünsche. Wir bereiten alles vor. Das ist spannend und schön. Wir danken dir, dass du uns diese Zeit schenkst.
So ist es immer gewesen, Jahr für Jahr. So sollte es auch in diesem Jahr sei. Und nun macht und Covid19 eine Strich durch die Rechnung. Und doch, die Verheißung des Advent behält Gültigkeit – vielleicht in diesem Jahr mehr denn je.
So sollten wir dir danken, wenn wir diese Tage gesund und voller Erwartung erleben können. Oft haben wir nur noch unsere Gedanken im Kopf. Wie mag das alles weitergehen? Und manche Menschen wissen gar nicht mehr, wo ihnen der Kopf steht.
Lasst uns gerade jetzt nicht vergessen, worum es zu Weihnachten geht. Weihnachten will uns an die Geburt Jesu erinnern. Das soll uns wichtig werden. Hilf uns dazu. Amen.

Herr erbarme dich
Christus erbarme dich
Herr erbarme dich


Evangelium Mt 21,1-9

1 Kurz vor Jerusalem kamen sie zu der Ortschaft Betfage am Ölberg.
Dort schickte Jesus zwei Jünger fort
2 mit dem Auftrag: »Geht in das Dorf da drüben! Gleich am Ortseingang findet ihr eine Eselin und ihr Junges angebunden. Bindet beide los und bringt sie zu mir!
3 Und wenn jemand etwas sagt, dann antwortet: ‚Der Herr braucht sie.‘ Dann wird man sie euch sofort geben.«
4 Damit sollte in Erfüllung gehen, was der Prophet angekündigt hatte:
5 »Sagt der Zionsstadt:
Dein König kommt jetzt zu dir!
Er verzichtet auf Gewalt.
Er reitet auf einem Esel
und auf einem Eselsfohlen,
dem Jungen eines Lasttiers.«
6 Die beiden Jünger gingen hin und taten, was Jesus ihnen befohlen hatte.
7 Sie brachten die Eselin und ihr Junges und legten ihre Kleider darüber, und Jesus setzte sich darauf.
8 Viele Menschen aus der Menge breiteten ihre Kleider als Teppich auf die Straße, andere rissen Zweige von den Bäumen und legten sie auf den Weg.
9 Die Menschenmenge, die Jesus vorauslief und ihm folgte, rief immer wieder: »Hosianna dem Sohn Davids! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn! Hosianna in der Höhe!«


Bekenntnis                  –                 Gottes zärtliche Berührung

Ich glaube an Gott, der dich und mich gemacht hat, die Welt und alles, was darin ist. Der das All gemacht hat. Er ist immerdar. Bei ihm fühl ich mich wohl und geborgen.

Ich glaube an Jesus Christus, unseren Freund und Bruder. Mensch, wie wir Menschen. Der für Liebe und Güte gekreuzigt wurde aus Angst und Hass. Der wieder aufstand vom Tode. Ein Aufstand für die Hoffnung. Ein Aufstand für das Leben.

Ich glaube an den Heiligen Geist, Gottes zärtliche Berührung,  die uns verbindet. Manchmal ist er wie ein kräftiger Hauch,  er lässt mich sehen was andere brauchen.  Oder auch wie eine starke Brise,  die mir einen Ruck gibt  und Mut zum ersten Schritt.

Singen, lesen oder hören wir: EG 11 Wie soll ich dich empfangen

 
Ansprache         –        Was bedeutet Advent und Weihnachten?

1.1    Viermal Advent
Auch Corona wird nichts daran geändert haben. Der Adventskranz schmückt die Zimmer. Seit gut hundert jahren hat er seinen Siegeszug in den deutschen Familien angetreten und ist heute nicht mehr wegzudenken. Vier Kerzen schmücken ihn. Kinder singen: „Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier. Dann steht das Christkind vor der Tür.“ Haben es gelernt von den Müttern, im Kindergarten und in der Schule. Wenn wir auf den Kalender blicken, dann stimmt es ja auch: Vier Adventssonntage gehen dem Christfest voraus. So könnte es scheinen, als ob die Ad­ventszeit die Einleitung auf die Christfestzeit oder die Vorbereitungs­zeit auf das Christfest sei. Nun, das ist sie landläufig geworden. Ur­sprünglich war sie das nicht.

Warten – Hoffen – Harren
Advent heißt Ankunft. Adventszeit ist Wartezeit. Zeit des Wartens auf die Ankunft Jesu Christi. Was liegt zunächst näher als zu sagen: Warte­zeit auf die Ankunft Jesu Christi eben am Christfest. Aber damit wäre das Warten sehr vordergründig verstanden. Warten und Hoffen und Harren gehören zum Christsein überhaupt dazu und sind nicht nur ein möglichst schnell hinter sich zu bringendes notwendiges Übel vor dem Christfest. „Hoffen und Harren macht manchen zum Narren“, sagt das Sprichwort. Das trifft für Christen nicht zu. Im Gegenteil: Ein Christ ohne Warten und Hoffen und Harren ist kein Christ mehr. Aber: Warten auf was? Warten auf wen? In der alten Kirche, deutlich heute noch in der katholischen und orthodoxen Kirche, ist Buße das Kennzeichen der Adventszeit. Diese vor dem Christfest liegende Bußzeit entspricht der Bußzeit vor Passion und Ostern. Im Rahmen dieser Bußzeit wollte man sich für Jesus Christus bereit machen, wollte man Zeit und Kraft für Jesus Christus frei haben, wollte man seine Gedanken ganz auf Jesus Christus hinlenken – ganz unabhängig vom Christfest. Also:
Warten auf die Ankunft Jesu Christi immer und nicht nur vor dem Christ­fest.

Vier Adventssonntage  Dem Christfest gehen also immer die vier Adventssonntage voraus. Dies ist keine beliebige Aneinanderreihung von Sonntagen. Vielmehr hat jeder Sonntag, seit vielen Jahrhunderten, sein ihm eigenes Ge­wicht und Gesicht, seine Bedeutung, sein Thema.

Der erste Advent – Das Evangelium dieses Sonntags handelt vom Ein­zug Jesu in Jerusalem, wie am Palmsonntag. Jesus reitet in Jerusalem ein. „Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer“ steht Sacharja 9, und wir hören dahinter das Rufen der Menge: „Ho­sianna!“ In Jesaja 53 steht: „Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen“, und wir hören das „Kreuzige ihn!“ der aufgestachelten Menge. Jesus kommt nach Jerusalem, um das zu erlei­den, was Johannes sagt: „Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf.“ Er kommt nach Jerusalem, um am Ort seines Sterbens einen neuen Anfang zu machen, um neues Leben in die Welt des Todes zu bringen, um an Ostern den Tod zu besiegen. Die Königs­psalmen im Alten Testament singen den Sieg des Messias: „Alle Kö­nige müssen ihm huldigen, alle Völker müssen ihm dienen“ (Psalm 72). Die Christengemeinde sieht diese alten Messias-Weissagungen in Je­sus erfüllt. Sie bedenkt am ersten Advent, daß Jesus in die Fremde ge­kommen ist.

Der zweite Advent – Das Evangelium dieses zweiten Sonntags handelt vom letzten Kommen Jesu zu seiner Gemeinde. Es gab vor Jesu Ge­burt keine Völker und keine Religionen auf dieser Erde, die nicht auf einen zukünftigen Retter gewartet hätten, der ihnen Angst und Schuld und Tod wegnehmen sollte. Auch im Alten Testament ist bei Daniel von diesem Menschensohn die Rede, der in den Wolken des Himmels kommen wird, um zu richten und das Reich des Friedens aufzurichten. Unser Leben ist heute, obwohl Jesus gekommen ist und obwohl Ostern hinter uns liegt, immer noch von Angst und Schuld und Tod bestimmt. Wo Angst und Schuld und Tod sind, da fehlt der Schalom, der Friede, der alles in Ordnung bringt. Die Christengemeinde rechnet damit, dass Jesus sein Reich des Friedens einst aufrichten wird. Sie bedenkt am zweiten Advent, dass Jesus gekommen ist und kommen wird, um Frie­den zu stiften.

Der dritte Advent – Das Evangelium des dritten Sonntags hat seit jeher als Inhalt die Gestalt Johannes des Täufers, den man den Vor­läufer Jesu nennt. Man kann nun, wenn man die Adventssonntage nur auf das Christfest bezieht, die Geburt des Johannes als Hinweis auf die Geburt Jesu sehen. Dies würde aber nicht dem eigentlichen Tagesthema entsprechen. Johannes kam, um Jesus in seinen Dienst einzu­führen. Johannes taufte Jesus. Damit begann Jesu Wirken. Er begann, „den Gefangenen die Freiheit zu predigen“. Und wenn wir das Leben Jesu genau betrachten, dann werden wir unschwer die Freiheit als Grundeinstellung Jesu erkennen können: Freiheit vom Gesetz, von Schuld, von Vorurteilen, von Angst und vom Tod. Die Christengemein­de rechnet damit, dass Jesus zur Befreiung des Menschen gekommen ist. Sie bedenkt am dritten Advent, dass Jesus gekommen ist, um Frei­heit zu schaffen.

Der vierte Advent – Das Evangelium des vierten Sonntags ist die An­kündigung der Geburt Jesu. Sie wird in einer Zeit angekündigt, in der der römische Kaiser Augustus (der „Anbetungswürdige“) an der Macht ist. Seine Geburt war, Jahrzehnte vor Jesu Geburt, von Himmelszei­chen, Träumen und Horoskopen angekündigt. Als Gott in Menschengestalt wurde er verehrt. 9 Jahre vor Jesu Geburt schließlich wurde beschlossen, den Geburtstag des Augustus zum Neujahrstag zu erhe­ben. In dieser Verlautbarung heißt es u. a.: „Die Freudenbotschaft von der Menschwerdung des Gottes Augustus aber war für die Welt das erste von ihm ausgehende Evangelium.“ In diese religiös geschwän­gerte Zeit hinein kommt die Ankündigung des Lukas: „Siehe, ich ver­kündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr!“ Und uns entgeht sicher nicht, wie hier deutlich werden soll: „Hier ist mehr als Augustus! Hier ist der wahre Gesalbte (= Messias = Christus)! Hier ist der wahre Retter (Heiland) und Kyrios         (= Herr)! Hier ist das wahre Evangelium euangelion = Frohbotschaft)!“ Die Christengemeinde rechnet damit, dass die wahre Freude in Jesus Christus gegeben ist. Sie bedenkt am vierten Advent, dass Jesus gekommen ist, um Freude zu bringen.

Adventszeit, der Anfang des Kirchenjahres – Die alle Jahre wiederkehrende Adventszeit zeigt uns: Wir müssen im­mer über den ersten Adventssonntag in das Kirchenjahr hinein, immer über Karfreitag und Ostern. Wir kommen also am ersten Advent nicht vorbei. So ist alles, auch und gerade die Geburtsgeschichte Jesu, nicht ohne Karfreitag und Ostern zu verstehen. Der, den wir erwarten, war schon da. Warten hat also Sinn. Es ist kein Warten auf Zufälle. Viel­mehr drückt sich darin die ganze Spannung aus, die sich in jedem Christen zeigt: glauben wollen und nicht glauben können, Hoffnung und Erfüllung, schon und     noch-nicht.

Die Adventszeit hilft uns das Christfest verstehen und begehen. Sie bewahrt uns vor der Täuschung: „Alle Jahre wieder kommt das Chri­stuskind auf die Erde nieder, wo wir Menschen sind.“ Sie bewahrt uns vor der Meinung, das Christfest sei nur etwas für Kinder, weil es ja in der Geburtsgeschichte um ein Kind gehe. (Wir wissen, dass niemand von der Geburt Jesu erzählen würde, wenn nicht Karfreitag und Ostern gewesen wären!) Sie bewahrt uns vor der Notwendigkeit, unseren Kindern den Zusammenhang von Jesus, dem Herrn, und dem „Christ­kind“ mühsam erklären zu müssen. Er, dessen Geburtstag wir feiern am Christfest, ist der, der in die Fremde kam, um Frieden zu stiften, Freiheit zu schaffen und Freude zu bringen. Oder umgekehrt: Weil Jesus in die Fremde kam, um uns Frieden zu bringen und frei und froh zu machen, darum feiern wir seinen Geburtstag.

Adventszeit ist die ausführliche Inhaltsangabe des Kirchenjahrs, das dann allerdings mit der Geburt Jesu beginnt, aber über Karfreitag und Ostern führt und mit dem Ewigkeitssonntag endet. Weil das alles so ist, lohnt sich das Christfest.

Singen, lesen oder hören wir: EG 4 Nun Komm der Heiden Heiland

 

Abkündigungen (von Pfarrerin Ludwig)

Mitte Dezember wird ein Gemeindebrief erscheinen.
Ich hoffe, dass sich genug Gemeindemitglieder finden, die die Gemeindebriefe zu Ihnen nach Hause bringen. Sonst werden wir über die Tagespresse ankündigen, wo sie ausliegen werden.
Ebenfalls wird ein kleines ökumenisches Heft (in Zusammenarbeit mit der kath. Kirchengemeinde St. Regina in Drensteinfurt) mit Ideen für eine kleine Andacht zu Hause erscheinen. In der evangelischen Version wird sie neben der Liturgie auch eine Predigt enthalten.
Weitere Informationen dann im Gemeindebrief.

Zur Zeit der Drucklegung dieses Lesegottesdienstes sind die NRW-Corona-Verordnungen und die daraus resultierenden Informationen der Landeskirche noch nicht veröffentlicht.
Wir müssen aber davon ausgehen, dass bis zum 20. Dezember keine Veranstaltungen außer den Sonntagsgottesdiensten und eventuell den Schulgottesdiensten stattfinden werden.
Was das für unsere Gottesdienste an Heilig Abend und Weihnachten bedeutet kann ich noch nicht absehen.

***

Schlussgebet

Wir beten:
Herr, unser Gott! Kinder und Erwachsene sind darauf angewiesen, dass du sie liebst.
Herr, wir danken Dir.
Wir leben davon, dass wir füreinander aufgeschlossen sind und offene Herzen füreinander haben. Lass uns so leben.
Erhöre uns, Herr, und lass uns dir gehorchen.
Die ganze Welt wartet auf Heil und Frieden. Gib, dass sie bereit ist, Heil und Frieden von dir zu erwarten.
Erhöre uns, Herr, und lass uns dir gehorchen.
Die ganze Welt wartet auf Heil und Frieden. Gib, dass wir bereit sind, Heil und Frieden zu schaffen.
Erhöre uns, Herr, und lass uns dir gehorchen.
Kranke, Alte, Einsame, Verlassene erwarten Liebe und Fürsorge. Mach uns zum Tun bereit.
Erhöre uns, Herr, und lass uns dir gehorchen.
Die nächsten Wochen werden unruhige Wochen sein. Gib uns Kraft dazu, Stunden der Besinnung und des Nachdenkens auszusparen.
Erhöre uns, Herr, und lass uns dir gehorchen.
Herr, lass die Lichter des Advent unseren Alltag hell machen, weil sie auf dich hinweisen, den Herrn der Welt.
Herr, mach uns zu Lichtern in der Welt. Amen.


Vater unser im Himmel.
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Sendwort
Geht nun als solche, die Gott die Ehre geben mit dem, was sie sagen und tun. Geht als solche, die sich den Frieden Gottes gefallen lassen und den Frieden auf Erden schaffen. Geht als solche, denen die Zusage gilt: An euch hat Gott Wohlgefallen! Euch hat Gott lieb.

Segenswort
Der Herr segnet euch mit dem Licht des Advents.
Der Herr behütet euch, weil er an euch Wohlgefallen hat.
Der Herr sieht auf euch und hat das mit dem Kommen Jesu bewiesen.
Der Herr ist euch gnädig, darum ist Jesus der Retter.
Der Herr gibt Frieden und schickt euch auf den Weg des Friedens.

Singen, lesen oder hören wir: EG 13 Tochter Zion


Der Gottesdienst wurde zusammengestellt von Pfarrerin A. Ludwig
© 2020 Evangelische Mirjam-Kirchengemeinde Ascheberg Drensteinfurt

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