Digital vernetzt im Internet und gleichzeitig unter freiem Himmel vor deiner Haustür – so feiern wir gemeinsam einen Erlebnisgottesdienst. Wir schenken dir Zeit inmitten Gottes Schöpfung. Erlebe dich selbst, die Natur und Gott hautnah. Gemeinsam beten. Uns über unsere Erlebnisse austauschen. Darum geht’s. Sei dabei! Wir freuen uns auf dich!

Schau hin! …es wächst! – Digital-analoger Erlebnisgottesdienst an Himmelfahrt – Evangelische Landjugendakademie Altenkirchen (lja.de)

Nach der Anmeldung erhältst du weitere Informationen und Links für Material zum Download.

Eine gemeinsame Veranstaltung des Evangelischen Dienst auf dem Land in der EKD, der Katholischen Landvolkbewegung und der Evangelischen Landjugendakademie Altenkirchen.

Ab 17. Mai 2020 können wir wieder Gottesdienste in Ihren beiden Kirchen, der Martinskirche und der Gnadenkirche feiern.

Aufgrund der sehr begrenzten Platzzahl und der Abstandsregel ist eine Anmeldung am Freitag in dem jeweiligen Gemeindebüro notwendig.

Die Gottesdienste werden wir gemäß des Corona-Schutzkonzeptes der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und deren Ausführung in der Evangelischen Kirche in Westfalen feiern.

Dazu schreibt die EKD:
„Der Schutz des Nächsten ist eine dem Glauben an den dreieinigen Gott innewohnende Forderung; insofern werden … Selbstverpflichtungen der evangelischen Kirchen formuliert, die nicht allein den virologischen Einsichten Folge leisten, sondern auch den eigenen ethischen Einsichten zum Schutz der Nächsten. Die akkurate Beachtung der folgenden Regelungen entspricht daher der Eigenverantwortung aller Akteure und wird in den jeweiligen Landeskirchen bzw. Regionen unter den dort obwaltenden Näherbestimmungen umgesetzt. Zugleich werden diese Selbstverpflichtungen der evangelischen Kirchen im Blick auf eventuell weitere Lockerungen und/oder Festlegungen der Bundesregierung regelmäßig überprüft und entsprechend angepasst.“

Für unsere beiden Kirchen heißt das, dass wir in jeder Kirche nur ca. 18 Plätze haben werden. Nase-Mund-Masken sind Pflicht, ebenso die Handdesinfektion am Kircheneingang.

Auf gemeinsames Singen werden wir gemäß der Empfehlung des Robert-Koch-Institutes vorerst verzichten.  Wir würden uns sehr freuen, wenn Gemeindemitglieder bereit sind uns mit solistischen Musikbeiträgen zu erfreuen. In der Gnadenkirche können bis zu zwei Musiker/innen + Klavier oder Orgel musizieren, in der Martinskirche sind es bis zu 4 Musiker/innen.

Der Eingang in die jeweilige Kirche wird durch Ordner geregelt, um die Abstandsregeln einhalten zu können. Auch dafür brauchen wir ehrenamtliche Mithilfe. Eine Teilnehmerliste muss erstellt werden, um ggf. für das Gesundheitsamt zur Verfügung gestellt werden zu können. Sie werden gemäß der Datenschutzrichtlinien aufgehoben.

Soweit die wichtigsten Eckpunkte unseres Schutzkonzeptes.

Für diejenigen, die noch nicht in unsere Kirchen kommen können oder wollen, werden wir die Lesegottesdienste auf unserer Homepage vorerst weiter fortführen. Die Auswertung unserer „Klickzahlen“ hat uns gezeigt, dass dieses Angebot in den letzten Wochen sehr gut angenommen wurde.

Anmeldung für die Gottesdienste in den kommenden Wochen:
Für die Martinskirche: Freitags 16.00 – 18.00 Uhr Tel. 02508-984014
Für die Gnadenkirche: Freitags 15.00 – 17.00 Uhr Tel. 02593-5331

Unsere Gottesdiente am 17.05.2020 finden statt:
Martinskirche 10.00 Uhr Gemeindegottesdienst
Gnadenkirche 11.15 Uhr Gemeindegottesdienst

(Ausnahme: für Christi Himmelfahrt können Sie sich auch noch am Dienstag, 19.Mai 2020 anmelden.)

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in unseren Gottesdiensten.

Liebe Gemeinde,

Sie haben es vielleicht schon gehört. Es gibt eine Einigung des Ministerpräsidenten von NRW mit den Religionsgemeinschaften. Diese ist eine Absprache mit allen Religionsgemeinschaften. Wie so viele Absprachen derzeit ein Kompromiss.

Deshalb hat der stellvertretende Superintendent unseres Kirchenkreises Münster, Thomas Groll, dazu in seinem Schreiben an die Pfarrerinnen und Pfarrer unseres Kirchenkreises Folgendes geschrieben und empfohlen:

„GOTTESDIENSTE: Frühestens am 3. Mai können wieder öffentliche Gottesdienste stattfinden, das ist zwischen Kirchen, Religionsgemeinschaften und dem nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten so abgesprochen. Öffentliche Gottesdienste haben zur Voraussetzung, dass die Gemeinden bzw. Veranstalter dafür ein dem individuellen Ort und den individuellen Gegebenheiten angepasstes Schutzkonzept erarbeitet haben, das dem EKD-Eckpunktepapier für Schutzmaßnahmen für Gottesdienste entspricht. Dieses Papier wird in dieser Woche vom Robert-Koch-Institut überprüft und Anfang nächster Woche wahrscheinlich veröffentlicht. Die Landeskirche empfiehlt, und das möchte ich ausdrücklich unterstützen, sich als Gemeinde bzw. Veranstalter jetzt nicht unter Zeitdruck zu setzen. Wir sollten lieber in Ruhe ein realistisches und die Würde der Gottesdienstfeier nicht allzu sehr beeinträchtigendes Schutzkonzept erarbeiten, als vorschnell öffentlich Gottesdienst zu feiern und dabei Menschen zu gefährden. Für mich persönlich wäre das Pfingstfest ein völlig ausreichender Termin und auch ein würdiger Anlass, wieder öffentlich Gottesdienst miteinander zu feiern. (Das sehen insbesondere evangelikale Stimmen und die katholische Kirche allerdings anders.)“

Ich empfinde seine Vorschläge als hoffnungsvolle Perspektive, die mit Bedacht geschrieben sind.

Wir werden im Presbyterium, das derzeit jeden Dienstag die aktuellen Entwicklungen per Videokonferenz bespricht, das weitere Vorgehen beraten, wenn uns das EKD-Papier vorliegt.

Wenn wir voraussichtlich am 30. April Informationen über die notwendigen Schutzmaßnahmen bekommen, dann brauchen wir etwas Zeit, um sie umzusetzen.

Allerdings werden wir die Menschen, die aus Vorsicht dann noch nicht wieder in die Kirchen kommen möchten auch dann nicht vergessen. Wenn Sie im Internet nicht so zu Hause sind und den Lesegottesdienst gerne ausgedruckt nach Hause bekommen möchten, dann melden Sie sich gerne in unseren Gemeindebüros. Die Gemeindebüros können zu den üblichen Zeiten telefonisch erreicht werden. Ein persönlicher Besuch ist derzeit noch nicht erlaubt.

Herzliche Grüße,

Pfarrerin Angelika Ludwig

Zum Weltgebetstag 2018 aus Surinam

Gottes Schöpfung ist sehr gut!

Zum ökumenischen Weltgebetstag, vor Ort organisiert von Frauen der kfd
und aus der Evangelischen Mirjam-Kirchengemeinde, laden wir ein
am Freitag, den 2. März 2018 um 17:00 Uhr in St. Regina,
sowie zum anschließenden Treffen im Pfarrsaal, Markt 3, Drensteinfurt.

Surinam, wo liegt das denn? Das kleinste Land Südamerikas ist so selten in den Schlagzeilen, dass viele Menschen nicht einmal wissen, auf welchem Kontinent es sich befindet. Doch es lohnt sich, Surinam zu entdecken: Auf einer Fläche weniger als halb so groß wie Deutschland vereint das Land afrikanische und niederländische, kreolische und indische, chinesische und javanische Einflüsse. Der Weltgebetstag am 2. März 2018 bietet Gelegenheit, Surinam und seine Bevölkerung näher kennenzulernen. „Gottes Schöpfung ist sehr gut!“ heißt die Liturgie surinamischer Christinnen, zu der Frauen in über 120 Ländern weltweit Gottesdienste vorbereiten. Frauen und Männer, Kinder und Jugendliche – alle sind herzlich eingeladen!

Die Deutsche Bischofskonferenz und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) begrüßen das Engagement für Surinam und rufen die Gemeinden zur Beteiligung auf: „Der diesjährige Weltgebetstag erinnert besonders eindrücklich an unser aller Verantwortung für die Bewahrung der Schöpfung“, erklären dazu die Vizepräsidentin des Kirchenamtes der EKD, Bischöfin Petra Bosse-Huber, und der stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz und Vorsitzende der Pastoralkommission, Bischof Dr Franz-Josef Bode (Osnabrück).

„In der Bewegung des Weltgebetstags treffen eine tiefe Spiritualität und der leidenschaftliche Einsatz für die Anliegen von Frauen und Mädchen weltweit zusammen“, erläutert Bischöfin Bosse-Huber. „Wir danken allen ökumenischen Frauengruppen, die sich auch in Deutschland leidenschaftlich für die Anliegen von Frauen und Mädchen stark machen. Mit ihren Gebeten, ihrem ehrenamtlichen Engagement und ihren Kollekten leisten sie einen wichtigen Beitrag für Frauenrechte in Kirche und Gesellschaft.“