Sonntag, 03.10.2021 (Erntedankfest)
So 03.10., 10.00 Uhr       Gottesdienst, Gnadenkirche Ascheberg (mit Pfarrerin Angelika Ludwig)  
So 03.10., 11.15 Uhr       Gottesdienst, Martinskirche Drensteinfurt (mit Pfarrerin Angelika Ludwig)  

Sonntag, 10.10.2021 (19. Sonntag ach Trinitatis)
So 10.10., 10.00 Uhr     Gottesdienst, Gnadenkirche Ascheberg
So 10.10., 11.15 Uhr     Gottesdienst, Martinskirche Drensteinfurt 

Sonntag, 17.10.2021 (20. Sonntag ach Trinitatis)
So 17.10., 10.00 Uhr     Gottesdienst, Gnadenkirche Ascheberg (mit Laienprediger Riemann)  
So 17.10., 11.15 Uhr     Gottesdienst, Martinskirche Drensteinfurt (mit Laienprediger Riemann)  

Sonntag, 24.10.2021 (21. Sonntag ach Trinitatis)
So 24.10., 10.00 Uhr     Gottesdienst, Gnadenkirche Ascheberg (mit Pfarrer Thomas Böhme)  
So 24.10., 11.15 Uhr     Gottesdienst, Martinskirche Drensteinfurt (mit Pfarrer Thomas Böhme)  

Sonntag, 31.10.2021 (22. Sonntag ach Trinitatis)
So 31.10., 00.00 Uhr     Jugendgottesdienst (in Planung), Gnadenkirche Ascheberg (mit Pfarrerin Angelika Ludwig)  
So 31.10., 11.15 Uhr     Gottesdienst, Martinskirche Drensteinfurt

Samstag, 04.09.2021
Sa 4.09., 00.00 Uhr KA3 Projekttag (erstes Treffen mit Eltern), Gemeindehaus an der Martinskirche
(mit Pfarrerin Ludwig, Kevin Stuckenschnieder und das KA3-Team)

Sonntag, 05.09.2021 (14. Sonntag nach Trinitatis)
So 5.09., 10.00 Uhr Gottesdienst, Gnadenkirche Ascheberg (mit Renate Hamann)
So 5.09., 11.15 Uhr Gottesdienst mit Taufe, Martinskirche Drensteinfurt (mit Pfarrerin Angelika Ludwig)

Samstag, 11.09.2021
Sa 11.09., 11.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst, Gnadenkirche Ascheberg
Sa 11.09., 14.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst, Gnadenkirche Ascheberg
(beide mit Pfarrerin Angelika Ludwig / Pfarrerin Annika Hilker)

Sonntag, 12.09.2021 (15. Sonntag nach Trinitatis)
So 12.09., 11.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst, Gnadenkirche Ascheberg (mit Pfarrerin Angelika Ludwig / Pfarrerin Annika Hilker)
So 12.09., 14.00 Uhr Taufgottesdienst, Gnadenkirche Ascheberg (mit Pfarrerin Angelika Ludwig)

Samstag, 18.09.2021
Sa 18.09., 10.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst, Martinskirche Drensteinfurt 
Sa 18.09., 12.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst, Martinskirche Drensteinfurt 
Sa 18.09., 14.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst, Martinskirche Drensteinfurt 
Sa 18.09., 15.15 Uhr Konfirmationsgottesdienst, Martinskirche Drensteinfurt
(alle mit Pfarrerin Angelika Ludwig und Kevin Stuckenschnieder)

Sonntag, 19.09.2021 (16. Sonntag nach Trinitatis)
So 19.09., 10.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst, Martinskirche Drensteinfurt 
So 19.09., 11.15 Uhr Konfirmationsgottesdienst, Martinskirche Drensteinfurt 
So 19.09., 12.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst, Martinskirche Drensteinfurt
(alle mit Pfarrerin Angelika Ludwig und Kevin Stuckenschnieder)

Freitag, 24.09.2021
Fr 24.09., 17.00 Uhr KA8 Projekttag (erstes Treffen mit Eltern), Gemeindehaus an der Martinskirche (mit Pfarrerin Angelika Ludwig und Kevin Stuckenschnieder)

Sonntag, 26.09.2021 (17. Sonntag nach Trinitatis)
So 26.09., 10.00 Uhr Gottesdienst, Gnadenkirche Ascheberg (mit Laienprediger Riemann)
So 26.09., 11.15 Uhr Gottesdienst, Martinskirche Drensteinfurt (mit Laienprediger Riemann)

Sonntag, 01.08.2021 (9. Sonntag nach Trinitatis)
So 1.08., 10.00 Uhr       Gottesdienst z. Abschluss: „Kreative Zugänge zur Bibel“, Gnadenkirche Ascheberg (mit Pfarrerin Angelika Ludwig)  
So 1.08., 15.00 Uhr       Taufgottesdienst, Martinskirche Drensteinfurt (mit Pfarrerin Angelika Ludwig)  

Samstag, 07.08.2021 
Sa 7.08., 11.00 Uhr       Taufgottesdienst, Martinskirche Drensteinfurt (mit Pfarrerin Angelika Ludwig)  

Sonntag, 08.08.2021 (10. Sonntag nach Trinitatis)
So 8.08., 11.15 Uhr       Taufgottesdienst, Martinskirche Drensteinfurt (mit Pfarrerin Angelika Ludwig)  
So 8.08., 15.00 Uhr       Taufgottesdienst, Martinskirche Drensteinfurt (mit Pfarrerin Angelika Ludwig)  

Samstag, 14.08.2021 
Sa 14.08., 11.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst, Martinskirche Drensteinfurt (mit Pfarrerin Angelika Ludwig)  
Sa 14.08., 12.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst, Martinskirche Drensteinfurt (mit Pfarrerin Angelika Ludwig)  
Sa 14.08., 13.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst, Martinskirche Drensteinfurt (mit Pfarrerin Angelika Ludwig)  
Sa 14.08., 14.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst, Martinskirche Drensteinfurt (mit Pfarrerin Angelika Ludwig)  
Sa 14.08., 15.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst, Martinskirche Drensteinfurt (mit Pfarrerin Angelika Ludwig)  

Sonntag, 15.08.2021 (11. Sonntag nach Trinitatis)
So 15.08., 10.00 Uhr     Kirche mit Kindern mit Taufe, Gnadenkirche Ascheberg (mit Pfarrerin Angelika Ludwig)  
So 15.08., 11.30 Uhr     Taufgottesdienst, Martinskirche Drensteinfurt (mit Pfarrerin Angelika Ludwig)  

Sonntag, 22.08.2021 (12. Sonntag nach Trinitatis)
So 22.08., 10.00 Uhr     Gottesdienst mit 3 Taufen, Gnadenkirche Ascheberg (mit Pfarrerin Angelika Ludwig)  
So 22.08., 11.15 Uhr     Gottesdienst, Martinskirche Drensteinfurt (mit Laienprediger Riemann)  

Freitag, 27.08.2021 
Fr 27.08., 17.00 Uhr      Abschluss KA3, Martinskirche Drensteinfurt (mit Pfarrerin Ludwig und das KA3-Team)  

Samstag, 28.08.2021 
Sa 28.08., 11.00 Uhr     Taufgottesdienst mit 2 Taufen als Open Air geplant, Gnadenkirche Ascheberg (mit Pfarrerin Angelika Ludwig)  
Sa 28.08., 15.00 Uhr     Abschluss KA3, Gnadenkirche Ascheberg (mit Pfarrerin Ludwig und das KA3-Team)  

Sonntag, 29.08.2021 (13. Sonntag nach Trinitatis)
So 29.08., 10.00 Uhr     Gottesdienst, Gnadenkirche Ascheberg (mit Pfarrer Thomas Böhme)  
So 29.08., 11.15 Uhr     Gottesdienst, Martinskirche Drensteinfurt (mit Pfarrer Thomas Böhme) 

Der Weltgebetstag in diesem Jahr ist von Frauen aus Vanuatu erarbeitet worden. Am ersten Freitag im März, am 5. März, heißt das Motto: „Worauf bauen wir?“ Zu dieser Frage laden die Organisationen verschiedener christlicher Konfessionen in ganz Deutschland rund um den 5. März 2021 zu ökumenischen Gebeten ein. In diesem Jahr sind wir mit den Frauen in Vanuatu besonders verbunden. Weltweit erleben wir durch die Corona-Pandemie schwerste Herausforderungen, gleichzeitig zeigt sich der Klimawandel verstärkt in Naturkatastrophen und führt vor allem im globalen Süden zu Tod, Verwüstung und Existenznot. Gerade in diesen Zeiten dürfen wir die dramatische Situation von Frauen und ihren Familien weltweit nicht aus den Augen zu verlieren.

Wie feiern wir in diesem Jahr diesen Tag, der traditionell von ökumenischen Teams in Ascheberg und in Drensteinfurt vorbereitet wird? Leider ohne die beliebten Zusammenkünfte bei landestypischen Speisen und dennoch gemeinsam in Verbundenheit mit den Frauen der Welt.

In Ascheberg beginnt um 15 Uhr in der katholischen St. Lambertus-Kirche ein Präsenzgottesdienst, selbstverständlich unter Beachtung der geltenden Hygienevorschriften.

In Drensteinfurt hat das Vorbereitungsteam die Entscheidung getroffen, den Weltgebetstag dieses Jahr zuhause zu feiern. Die Heftchen zum Gottesdienst sowie Spendentütchen liegen für Sie in der Kirche St. Regina und in der Lesepredigt-Box vor der Martinskirche bereit.

Wir empfehlen für alle, die gern vom Wohnzimmer aus an einem Gottesdienst zum Weltgebetstag teilhaben möchten, die folgenden Alternativen: Der Fernsehsender Bibel TV zeigt am Freitag, den 5. März 2021 um 19 Uhr einen Gottesdienst zum Weltgebetstag, und ebenfalls um 19 Uhr geht die Premiere des Gottesdienstes online: auf https://weltgebetstag.de/aktuelles/news/mitfeiern-vor-dem-fernseher/ und dem YouTube-Kanal „Weltgebetstag der Frauen Deutsches Komitee e.V.“.

In Drensteinfurt in der Kirche St. Regina und in der Lesepredigt-Box vor der Martinskirche finden Sie auch Spendentütchen, die Sie gefüllt bitte in den Kollektenkorb legen oder in den Gemeindebüros abgeben. Bitte nicht in die Lesepredigtbox legen! Damit oder auch mit einer Überweisung einer Spende auf das Spendenkonto des Weltgebetstages unterstützen Sie die zahlreichen Projekte des Weltgebetstagskomitees für Frauen und Familien weltweit.

Die Bankverbindung:
Weltgebetstag der Frauen e.V., Evangelische Bank EG, Kassel
IBAN: DE60 5206 0410 0004 0045 40
BIC/SWIFT: GENODEF1EK1

Online: https://em.altruja.de/neues-spendenformular-2691/spende

Begrüßung

Herzlich willkommen in unserer Kirche!
So würde ich Sie heute Morgen im Normalfall begrüßen.
Aber was ist in der derzeitigen Situation schon „normal“.
Heute heißen Sie mich willkommen in Ihren Wohnzimmern, in Ihrem zu Hause.
Wir sind in der Corona-Quarantäne.
Und trotzdem: Gute Gewohnheiten soll man nicht aufgeben. Wir können uns wenigstens in
Gedanken versammeln.
Wir verbinden Virtualität und Tradition: Wir treten im Geiste zusammen und sind doch durch eine
traditionelle Form verbunden.
So wissen wir uns auch in der Unruhe und Belastung dieser Zeit verbunden
im Namen Gottes,
des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen!

Singen oder hören wir EG 366,1-2.5-7 „Wenn wir in höchsten Nöten sein“.

Psalm

Die Bibel hat uns Worte von Menschen überliefert, die wie wir die Vielfalt des Lebens kennen
gelernt haben.
Lob und Dank, Klage und Bitte, Jubel und Verzweiflung, Gewissheit und Vertrauen, Traurigkeit
und Hoffnung:

Sie alle haben erfahren:
Gott begleitet uns und hält uns mit seiner Hand.

Wir beten mit Worten aus Psalm 121.

1 Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe?
2 Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat.
3 Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen, und der dich behütet, schläft nicht.
4 Siehe, der Hüter Israels schläft noch schlummert nicht.
5 Der HERR behütet dich; der HERR ist dein Schatten über deiner rechten Hand,
6 dass dich des Tages die Sonne nicht steche noch der Mond des Nachts.
7 Der HERR behüte dich vor allem Übel, er behüte deine Seele.
8 Der HERR behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit!

Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit. Amen.

Kyrie-Gebet

Gott,
in Zeiten wie diesen fragen wir uns oft: warum?
Warum bringt ein Virus die ganze Welt durcheinander.
Warum sind Erkenntnisse aus Pandemieszenarien nicht konsequent umgesetzt worden?

Wir kommen mit unseren Fragen, Sorgen und Ängsten zu Dir.

Wir ahnen, dass wir viele unserer liebgewonnen Lebensgewohnheiten überdenken müssen
und wollen doch auf unsere Gewohnheiten und Bequemlichkeiten nicht verzichten.

Wir wissen, dass wir unsere Umwelt und unser Klima schützen müssen
und wollen unser Leben doch nicht ändern.

Wir reden von Solidarität mit den Menschen, die durch diese Krise in existentielle finanzielle Nöte
kommen und wollen dass der Staat hilft, solange wir uns daran finanziell nicht beteiligen müssen.

Gott hilf uns, gerade jetzt in der Passionszeit, den Blick zu weiten für das, auf das wir verzichten
können.

Herr, erbarme dich.
Christus, erbarme dich.
Herr, erbarme dich.

Hören oder singen wir: Kyrie eleison (Taize)

Lesen wir einen Abschnitt aus dem 2. Brief des Paulus an die Gemeinde in Korinth mit der
Überschrift:

Trost und Ermutigung auch in größten Schwierigkeiten

3 Gepriesen sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus! Denn er ist ein Vater, der sich
erbarmt, und ein Gott, der auf jede erdenkliche Weise tröstet und ermutigt. 4 In allen unseren
Nöten kommt er uns mit Trost und Ermutigung zu Hilfe, und deshalb können wir dann auch
anderen Mut machen, die sich ebenfalls in irgendeiner Not befinden: Wir geben ihnen den Trost
und die Ermutigung weiter, die wir selbst von Gott bekommen. 5 Genauso nämlich, wie wir in ganz
besonderem Maß an den Leiden von Christus teilhaben, erleben wir durch Christus auch Trost
und Ermutigung in ganz besonderem Maß. 6 Wenn wir also Nöte durchmachen, geschieht das,
damit ihr die mutmachende und rettende Kraft Gottes erlebt. Und wenn wir getröstet und ermutigt
werden, bedeutet das auch für euch Trost und Ermutigung; es hilft euch, standhaft die gleichen
Leiden zu ertragen wie wir. 7 Deshalb sind wir voll Hoffnung und Zuversicht, wenn wir an euch
denken, denn wir wissen: Genauso, wie ihr an den Nöten teilhabt, habt ihr auch an dem Trost und
der Ermutigung teil.
Amen!

Singen oder hören wir: Lobe den Herrn meine Seele

Liebe Gemeinde!

Abschied nehmen tut weh.
Ich denke zurück an das letzte Treffen mit Freunden im Juni 2019, die alle einige 100 Kilometer
entfernt wohnen.
Wann werden wir uns wiedersehen? Geplant war es für März 2020. Abgesagt. Es ist ungewiss.
Die Pandemie wird es erst einmal verhindern. Das ist richtig so, aber dennoch macht es mich
traurig.
Abschied nehmen tut weh.
Von der Familie, den Freunden und Freundinnen, den Kollegen und Kolleginnen.
Ich denke an meinen schwer herzkranken und demenzkranken Vater im Pflegeheim. Er versteht
nicht, warum ich ihn nicht mehr besuchen darf. Werde ich ihn noch mal wiedersehen?
Abschied nehmen tut weh.
Es ist eine kleine Vorerfahrung vom Sterben.

Abschied nehmen tut weh.
Viele Menschen sind in ihrer Existenz bedroht. Das kleine Cafe um die Ecke, der Betrieb, der nicht
produzieren kann.
Zumindest sind viele Menschen in ihrer Existenz verunsichert.
In der finanziellen Existenz, aber auch in ihrer menschlichen Existenz.
Gewohnte Abläufe gehen nicht mehr. Abstand halten als Zeichen der Zugewandtheit. Sein Gesicht
verstecken durch Mundschutz. Persönliche Begegnungen vermeiden.
Wir lernen ganz neue Verhaltensweisen.
Es ist noch gar nicht abzusehen, was all diese Erfahrungen dieser Tage mit uns machen werden.
Auf jeden Fall ist es ein Abschied.
Ein uraltes Thema der Bibel.

Jesus nimmt Abschied
Es ist das Thema Jesu: Gehen, verlassen, Zukunft suchen.
Er verlässt die Werkstatt seines Vaters und wird ein Wanderprediger. Seine wandernde Existenz
ist Ausdruck seiner Haltung. Leben ist Bewegung, Aufbruch.

Zuhause
Aber der Mensch braucht Wurzeln. Er braucht ein zuhause. Er will wissen, wohin er gehört. Je
weitläufiger die Welt wird, desto mehr sehnen sich die meisten Menschen nach einem stabilen zu
Hause, nach einem stabilen Familien und Freundeskreis.
Menschen definieren sich über Zugehörigkeit.

Und in diesen Tagen?
Es dürfen nur in Kontakt sein, die miteinander leben in einer Familie oder Wohngemeinschaft. Wir
spüren, wie kostbar es ist, jemanden zu haben, der bei mir ist.
Umso schwerer für die Alleinstehenden oder die Familie, in der die Konflikte schon lange
schwelen. Aber ebenso stark ist die Sehnsucht, endlich wieder Kontakt nach draußen zu haben,
zu den anderen.
Wie gerne würden wir unser zu Hause verlassen, wenigsten etwas länger als nur für einen
Spaziergang und vielleicht noch den Weg zur Arbeit.

Abschied nehmen ist Lebensaufgabe
Angesichts der Passionszeit, in der wir uns im Kirchenjahr gerade befinden, erinnern wir uns
daran, dass Jesus seine Freunde darauf vorbereitet hat, dass er schon bald von Ihnen Abschied
nehmen wird.
Die Zeit seines Wirkens hatte viel mit Abschied nehmen zu tun.
Abschied nehmen von den Gewohnheiten, seinen eigenen und denen der Gesellschaft seiner Zeit.
Er nimmt Abschied davon auf sein Recht zu beharren. Er verzichtet auf Besitz. Er setzt die
Beziehung zu Gott über alles andere.
Er hat Menschen nie in eine Schublade gesteckt, sondern er hat Ihnen Raum zur Veränderung
geschenkt: Zachäus, dem blinden Bartimäus, der Ehebrecherin, der Samariterin am Brunnen und
vielen Meer.

Abschied nehmen begleitet uns unser Leben lang.
Der erste Tag im Kindergarten ohne Mutter oder Vater. Die Schulzeit ist beendet. Es heißt
Abschied nehmen von den täglichen Begegnungen mit Freunden und Freundinnen. Das
Elternhaus verlassen. Der erlernte Beruf reicht nicht für ein ganzes Leben. Neues lernen. Die
Kinder verlassen das Haus und richten sich in der eigenen Existenz ein. Das Berufsleben geht zu
Ende. Nicht mehr täglich die Kolleginnen und Kollegen sehen. Einen ganz neuen Lebensrhythmus
finden.
Muss ich meine vertraute Wohnung einmal verlassen, um mich in einem Pflegeheim versorgen zu
lassen?

Zukunft
Wovon werden wir in den nächsten Wochen und Monaten Abschied nehmen müssen?
Das lässt sich noch nicht überblicken.
Viele werden sicherlich in finanzieller Hinsicht die Folgen dieser Krisenzeit spüren und schon
deshalb von ihrem gewohnten Lebensstandard Abschied nehmen müssen, vielleicht sogar ums
tägliche Brot kämpfen müssen. Auch dann noch ist Solidarität gefragt.

Hoffentlich müssen wir uns nicht von Menschen, die uns nahe stehen verabschieden – und wenn
doch?

Dann können wir nur versuchen Trost zu finden in den Worten des Textes aus dem 2.
Korintherbriefes, den Sie zu Beginn der Andacht gelesen haben:
3 Gepriesen sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus! Denn er ist ein Vater, der sich
erbarmt, und ein Gott, der auf jede erdenkliche Weise tröstet und ermutigt. 4 In allen unseren
Nöten kommt er uns mit Trost und Ermutigung zu Hilfe, und deshalb können wir dann auch
anderen Mut machen, die sich ebenfalls in irgendeiner Not befinden: Wir geben ihnen den Trost
und die Ermutigung weiter, die wir selbst von Gott bekommen.
Amen!

Singen oder hören wir: Oh Lord, hear my prayer

Fürbitten
Wir wollen unseren Blick weiten
und an die Menschen in aller Welt denken und für sie beten:
an die Menschen in aller Welt denken,

Guter Gott, die Corona-Krise erschüttert die ganze Welt.
Du hast uns und allen Menschen einen freien Willen geschenkt,
hilf, dass wir ihn nun zum Wohle aller einsetzen und nicht nur für uns selbst.
Wir denken an die Politiker und Politikerinnen, die schwere Entscheidungen treffen müssen.
Wir bitten dich: lass sie Machtpolitik vergessen,
sondern zum Wohle aller Menschen entscheiden.

Wir denken an die Menschen, die in ihrem Leben durch verschiedene Vorschriften nun
eingeschränkt werden.
Wir bitten dich: Lass sie und uns selbst einsehen, dass diese Beschränkungen sinnvoll sind zu
unser aller Wohl.

Wir denken an die Menschen, die an Corona schwer erkrankt sind.
Wir bitten dich: Lass sie in dieser schweren Zeit Deine Gegenwart spüren, schenke ihnen Kraft,
Mut und Geduld zu genesen.
Wir denken an die vielen Menschen, die schon durch das Corona-Virus verstorben sind.
Wir bitten dich: schenke Ihnen deine Güte und Barmherzigkeit, damit sie jetzt bei Dir geborgen sind.

Wir denken an die Menschen die um einen geliebten Menschen trauern.
Wir bitten dich: begleite sie durch diese schwierigen Zeiten, in denen auch Trauer und Abschied
nehmen durch Corona überschattet wird.

Wir denken an die vielen Menschen in den medizinischen und pflegenden Berufen, die sich im
Kampf gegen die Erkrankung einsetzen, die in Pflegeheimen und Krankenhäusern, die
Versorgung alter und kranker Menschen aufrecht erhalten.
Sie sind derzeit beruflich am Meisten belastet.
Wir bitten dich: gib Ihnen die Kraft und das Durchhaltevermögen, dass sie brauchen. Lass sie
durch uns Menschen Anerkennung und Hochachtung erfahren.

Wir bitten dich: gib uns allen Vernunft zum besonnenen Umgang mit dieser Herausforderung.
Lass uns und alle erfahren, dass unser Leben in dir allein geborgen ist.
So auch jetzt: Erbarme, dich Gott!

Gemeinsam beten wir:
Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung;
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft,
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Hören Sie: Gott stärke dich mit seiner Kraft:

Segensbitte
Herr, wir bitten dich:
Segne uns.
Halte deine schützenden Hände über uns
Und gib uns deinen Frieden.
Amen!

Andacht für Sonntag, den 22.März 2020

Sie finden / Ihr findet einige Youtube-Links. Gerade für uns evangelische Christen ist Musik aus dem Gottesdienst nicht wegzudenken.
Sie drückt unsere Gefühle auf ganz andere Weise aus, sie tröstet und lässt Hoffnung schöpfen.
Seit Martin Luther gehören Lieder zum Zuhören und Mitsingen dazu.
Wenn Sie mögen, hören Sie / hört etwas Musik. Meine Vorschläge sind passend für die entsprechende liturgische Stelle ausgesucht, aber vielleicht sind es ganz andere Lieder, die Ihnen gerade Hoffnung und Zuversicht geben, dann lassen sie sich von ihren eigenen Liedern trösten.

 

 Wir halten uns fern und sind für einander da!

In der Unruhe dieser Zeit wissen wir uns verbunden im Namen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen!

Angesichts der Krise, die uns beunruhigt und ängstigt, die unser Leben einschränkt und unsere Solidarität fordert, wollen wir unsere Sorgen in Gottes Hand legen, auf sein tröstendes Wort hören und uns der Verantwortung für die Menschen unserer Gemeinde und der ganzen Welt vergewissern.

Gebet

Guter Gott, ganz unterschiedliche Gefühle löst die Corona-Krise bei uns Menschen aus.
Wir sind verunsichert und ängstlich, fragen uns, wie es weiter gehen wird und was uns noch für Einschränkungen erwarten.
Werden wir selbst erkranken oder einer aus unserer Familie oder Freundeskreis? Wir jemand, den wir lieben an der Erkrankung sterben?
Wie kommen die Menschen zurecht, die wir lieben, aber nicht besuchen dürfen?
Guter Gott, lass uns mit unseren Fragen und Gefühlen nicht allein und schenke uns das Gefühl der Verbundenheit untereinander – auch wenn wir uns voneinander fern halten müssen.
Amen!

 

 

Lesung aus dem Lukasevangelium im 10. Kapitel (Vers 25-37):

Da stand ein Gesetzeslehrer auf und sagte, um ihn auf die Probe zu stellen: Meister, was muss ich tun, damit ich ewiges Leben erbe?
Er sagte zu ihm: Was steht im Gesetz geschrieben? Was liest du da?
Der antwortete: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit all deiner Kraft und mit deinem ganzen Verstand, und deinen Nächsten wie dich selbst.

Er sagte zu ihm: Recht hast du; tu das, und du wirst leben.
Der aber wollte sich rechtfertigen und sagte zu Jesus: Und wer ist mein Nächster?
Jesus gab ihm zur Antwort: Ein Mensch ging von Jerusalem nach Jericho hinab und fiel unter die Räuber. Die zogen ihn aus, schlugen ihn nieder, machten sich davon und ließen ihn halb tot liegen.
Zufällig kam ein Priester denselben Weg herab, sah ihn und ging vorüber.
Auch ein Levit, der an den Ort kam, sah ihn und ging vorüber.
Ein Samaritaner aber, der unterwegs war, kam vorbei, sah ihn und fühlte Mitleid.
Und er ging zu ihm hin, goss Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie ihm. Dann hob er ihn auf sein Reittier und brachte ihn in ein Wirtshaus und sorgte für ihn.
Am andern Morgen zog er zwei Denare hervor und gab sie dem Wirt und sagte: Sorge für ihn! Und was du darüber hinaus aufwendest, werde ich dir erstatten, wenn ich wieder vorbeikomme.
Wer von diesen dreien, meinst du, ist dem, der unter die Räuber fiel, der Nächste geworden?
Der sagte: Derjenige, der ihm Barmherzigkeit erwiesen hat. Da sagte Jesus zu ihm: Geh auch du und handle ebenso.

Amen!

 

Liebe Gemeinde,

in diesen Tagen ist es notwendig, dass wir uns voneinander fern halten.
Das widerspricht aber eigentlich unserem Gedanken, dass wir in Gemeinschaft Gottesdienst feiern möchten.
Deshalb ist es in diesen Tagen besonders wichtig, Gemeinschaft im Glauben zu leben.
Wie aber sollen wir Gemeinschaft im Glauben leben, wenn wir uns nicht treffen können.

Paulus fordert uns im Römerbrief auf:
12 Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet.  13 Nehmt euch der Nöte der Heiligen an. (Röm 12,12-13a)

Gerade in diesen schwierigen Zeiten ist es wichtig, dass wir die Hoffnung behalten, dass mit unser aller Hilfe diese Krise überstanden werden kann.
Wir werden viel Geduld brauchen angesichts der Trübsal, der Krise in der wir uns befinden und die unser Leben wahrscheinlich noch länger einschränken wird.
Gerade in der Passionszeit erinnern wir uns an das Leiden Jesu Christi und wissen, dass wir auch im Leiden, in den schwierigen Zeiten unseres Lebens durch Christus miteinander verbunden und füreinander da sind.
Diese Verbundenheit äußert sich in vielerlei Gestalt.
Das ist derzeit in erster Linie die Rücksichtnahme auf unsere Mitmenschen, indem wir auf liebgewordene Veranstaltungen und Gottesdienste verzichten, um mitzuhelfen, dass der Virus sich nicht zu schnell ausbreiten kann. Da ist es auch erforderlich, generell soziale Kontakte so weit wie möglich zu begrenzen – auch wenn es noch so schwer fällt.
Das ist die tätige Hilfe für Menschen, die zur Risikogruppe gehören und Ihnen das tägliche Leben zu erleichtern – durch einen Einkauf, einen Anruf, einen Brief oder Ähnliches.

Das ist auch die Vergewisserung, dass wir in aller Krise noch ziemlich gut versorgt sind und auch jetzt die Menschen nicht vergessen sollten, für die das nicht so ist.
Die Tafeln haben nicht mehr genug Lebensmittel für ihre Ausgaben.
Viele Menschen, die ihre Heimat verlassen haben, haben noch Familienangehörige in Ländern, wo sie dem unangemessenen Umgang der Regierung hilflos ausgeliefert sind.
Die Flüchtlinge in den überfüllten Flüchtlingslagern sind dem Corona-Virus nahezu schutzlos ausgeliefert. Quarantäne ist dort kaum möglich.
Viele Menschen bei uns müssen um ihre berufliche Existenz bangen.

Am vergangenen Wochenende wollten mein Mann und ich zu einem Seminar fahren. Wir haben es nicht getan. Unseren Teilnahmebeitrag werden wir zurückbekommen. In der entsprechenden Mail hieß es:
„Wer das Geld nicht zurück haben möchte, darf es UNS NICHT spenden. Ihr alle habt in eurem direkten Umfeld genügend Personen oder Einrichtungen, die es dringender benötigen. Spendet es dem kleinen Laden um die Ecke, der jetzt wochenlang zumachen muss, den Tafeln, die weder ein noch aus wissen, dem freischaffenden Künstler, der ohne Einnahmen dasteht, dem netten Restaurant oder Café, wo ihr immer so gerne sitzt. Die Liste kann endlos weitergeführt werden, euch fällt bestimmt jemand ein.“

Hier können wir Nächstenliebe  in die Tat umsetzen, so wie Jesus es uns vorgelebt hat.

Und nicht zu vergessen: Paulus fordert uns auf, beharrlich im Gebet zu bleiben. Gott vertrauen heißt auch, mit ihm zu reden, zu beten, dem nachzuspüren, dass er da ist. Ruhe zu finden wie im Gespräch mit einem guten Freund.
Das gehört zum Kern unseres christlichen Glaubens, dass wir im Kontakt zu Gott bleiben. Ihm unsere Sorgen und Nöte anvertrauen und darauf vertrauen, dass er uns auch in den schweren Zeiten des Lebens beisteht und uns die Kraft gibt, für andere da zu sein.

Lassen sie uns im Gebet in diesen Zeiten miteinander verbunden sein.

Viele Aktionen in Deutschland sind angelaufen. Bei uns im evangelischen Kirchenkreis und im katholischen Bistum Münster sind wir eingeladen, um 19:30 die Glocken zu läuten. Eine ungewöhnliche Zeit, damit deutlich wird: wir befinden uns in einer außerordentlichen Situation.

Und dann lassen Sie uns miteinander beten.
Jede/r für sich und wir alle gemeinsam.
Ein freies Gebet. Ein >Vater unser<.

Dazu können wir ein Licht der Hoffnung,
eine brennende Kerze in eines unserer Fenster stellen.
So breitet sich dieses Licht der Hoffnung immer weiter aus.

Amen!

 

 

Fürbitten

Wir wollen unseren Blick weiten und an die Menschen in aller Welt denken und für sie beten:

Guter Gott, die Corona-Krise erschüttert die ganze Welt. Du hast uns und allen Menschen einen freien Willen geschenkt, hilf, dass wir ihn nun zum Wohle aller einsetzen und nicht nur für uns selbst.

Wir denken an die Politiker und Politikerinnen, die schwere Entscheidungen treffen müssen.
Wir bitten dich: lass sie Machtpolitik vergessen, sondern zum Wohle aller Menschen entscheiden.

Wir denken an die Menschen, die in ihrem Leben durch verschiedene Vorschriften nun eingeschränkt werden.
Wir bitten dich: Lass sie und uns selbst einsehen, dass diese Beschränkungen sinnvoll sind zu unser aller Wohl.

Wir denken an die Menschen, die an Corona schwer erkrankt sind.
Wir bitten dich: Lass sie in dieser schweren Zeit Deine Gegenwart spüren, schenke ihnen Kraft, Mut und Geduld zu genesen.

Wir denken an die vielen Menschen, die schon durch das Corona-Virus verstorben sind.
Wir bitten dich: schenke Ihnen deine Güte und Barmherzigkeit, damit sie jetzt bei Dir geborgen sind.

Wir denken an die Menschen die um einen geliebten Menschen trauern.
Wir bitten dich: begleite sie durch diese schwierigen Zeiten, in denen auch Trauer und Abschied nehmen durch Corona überschattet wird.

Wir denken an die vielen Menschen in den medizinischen und pflegenden Berufen, die sich im Kampf gegen die Erkrankung einsetzen, die in Pflegeheimen und Krankenhäusern, die Versorgung alter und kranker Menschen aufrecht erhalten. Sie sind derzeit beruflich am Meisten belastet.
Wir bitten dich: gib Ihnen die Kraft und das Durchhaltevermögen, dass sie brauchen. Lass sie durch uns Menschen Anerkennung und Hochachtung erfahren.

Wir bitten dich: gib uns allen Vernunft zum besonnenen Umgang mit dieser Herausforderung. Lass uns und alle erfahren, dass unser Leben in dir allein geborgen ist. So auch jetzt: Erbarme, dich Gott!

 

Gemeinsam beten wir:

Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung;
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft,
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.

 

 

Segen:

Herr, wir bitten dich:
Segne uns.
Halte deine schützenden Hände über uns
Und gib uns deinen Frieden.
Amen!

 

Die Evangelische Mirjam-Kirchengemeinde lädt sehr herzlich ein zur Kirche mit Kindern am Sonntag, 3. November 2019 um 11.15 Uhr in der Martinskirche Drensteinfurt. Der von Pfarrer Rüdiger Siemoneit und dem Team der Kinderkirche gestaltete Gottesdienst steht unter dem Motto „Gott sammelt meine Tränen“. Die vielfältigen Erfahrungen von Kleinen und Großen mit Tränen werden im Gespräch, in einer Erzählung rund um Psalm 56 und in einer besonderen Aktion ihren Platz finden.

„Der andere Gottesdienst“ am Sonntag 28. April 2019 um 18.00 h in der evangelischen Martinskirche Drensteinfurt

Im Rahmen unseres neuen Gottesdienstkonzeptes feiert die Evangelische Mirjam-Kirchengemeinde unter dem Motto „Der andere Gottesdienst“ Gottesdienste in neueren liturgischen Formen, um diese kennen zu lernen und aus zu probieren. Am kommenden Sonntag wird es um die Tauferinnerung im Licht des Ostermorgens gehen. Anhand der Tauf- und Ostersymbole werden die Gemeindemitglieder sich an ihre eigen-Taufe erinnern und überlegen was es für sie heute bedeutet getauft zu sein. Es wäre schön, wenn die Gottesdienstbesucher ihren Taufspruch und ihr Taufdatum mitbringen, dies ist aber nicht erforderlich.

In der Gnadenkirche Ascheberg findet der reguläre Gottesdienst um 10.00 h statt.

Am Sonntag, 06.01.2019 feiern wir in der Martinskirche Drensteinfurt um
11.15 Uhr einen Gottesdienst für Jung und Alt. Es kommen noch neue
Besucher im Stall in Bethlehem an. Die Weisen aus dem Morgenland kommen zu Jesus und bringen ihm Geschenke mit. Mit Weihnachtsliedern und der Geschichte vom Stern, der die Weisen aus dem Morgenland zu Jesus geführt hat wollen wir nach der Geburt Jesu an Weihnachten den nächsten Teil der Weihnachtsgeschichte für Kinder und Erwachsene erzählen.  Wir denken über die Geschenke nach, die wir zu Weihnachten bekommen oder gemacht haben und bewahren die Freude, die die Geschenke bringen. Kinder und Erwachsene hören, dass Gott ihnen zu Weihnachten ein Geschenk macht: Die Geburt Jesu ist eine Liebeserklärung an die Menschen, sie bringt Fülle und Heil und Frieden auf Erden. In der Gnadenkirche Ascheberg feiern wir um 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst.

04.01.2019
19:00 Uhr Wochenschlussandacht in der Martinskirche Drensteinfurt

06.01.2019 (Epiphanias)
10:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Gnadenskirche Ascheberg
11:15 Gottesdienst für Alt und Jung in der Martinskirche

13.01.2019 (1. Sonntag nach Epiphanias)
11:15 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Martinskirche
18:00 Der andere Gottesdienst in der Gnadenskirche

16.01.2019
16:00 Uhr Gottesdienst im Malteserstift St. Marien Drensteinfurt

17.01.2019
10:30 Uhr Gottesdienst im Altenheim St. Lambertus Ascheberg

20.01.2019 (2. Sonntag nach Epiphanias)
10:00 Uhr Gottesdienst für Alt und Jung mit anschl. Neujahrsempfang in der Gnadenskirche und im Gemeindehaus Ascheberg

27.01.2019 (Letzter Sonntag nach Epiphanias)
10:00 Uhr Gottesdienst in der Friedenskirche
11:15 Kirche mit Kindern in der Martinskirche