Lesegottesdienst für den 2. Sonntag nach Ostern – Misericordias Domini (18.04.2021)

Begrüßung

Liebe Gemeinde, hier der Gottesdienst, den Pfarrer Thomas Böhme erarbeitet und am Sonntag, den 18.April vor der Martinskirche hätte halten wollen. Ganz herzlichen Dank, dass das so schnell noch möglich war.

Aufgrund der rasant steigenden Infektionszahlen (Montag 51,4, Donnerstag 115,7) in Drensteinfurt sind wir der Bitte des Drensteinfurter Bürgermeisters Carsten Grawunder nachgekommen und haben alle Präsenzgottesdienste, einschließlich der Konfirmationen bis Mitte Mai abgesagt. Das hat sich alles sehr kurzfristig am Freitag ergeben. Nähere Informationen folgen über unsere Homepage, unsere Mirjam-App und die Tagespresse.

Pfarrer Böhme hat freundlicher Weise mir noch schnell seinen Gottesdienst zur Verfügung gestellt, so dass Sie für heute einen Lesegottesdienst bekommen können.

Nun wünsche ich Ihnen eine gesegnete Zeit mit diesem Gottesdienst.

Viele Grüße,
Pfarrerin Angelika Ludwig


Eröffnung

Misericordias Domini – so der Name des heutigen Sonntags. Übersetzt: Die Güte oder die Barmherzigkeit des Herrn – Worte aus Psalm 33. Die Erde ist, so heißt es in Psalm 33,5, voll der Barmherzigkeit, der Güte des Herrn.

In dem etwas außer Gebrauch gekommenen Wort „Barmherzigkeit“ finden sich zwei Worte: Erbarmen und Herz. Es geht darum, sich die Not anderer zu Herzen gehen zu lassen und sich in Not Geratener anzunehmen.

Heute gedenken wir deutschlandweit an Menschen, die seit Beginn der Pandemie gestorben sind, seien sie an Covid 19 erkrankt gewesen oder nicht. Viele mussten ohne Begleitung sterben. An Stelle der Angehörigen mussten Ärztinnen, Ärzte, Pflegerinnen, Pfleger ihre Herzen öffnen und für diese Menschen da sein. Wir gedenken der Angehörigen, die einem Menschen in seinen letzten Stunden und Tagen nicht nahe sein konnten. Und wir denken an die, die in den Krankenhäusern arbeiten. Für sie wollen wir heute beten.

Barmherzigkeit – wir alle brauchen sie. Wir dürfen darauf vertrauen, dass Barmherzigkeit immer schon da ist, denn „die Erde ist voll der Barmherzigkeit des Herrn“.

Wochenspruch:

Christus spricht: Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben.

Johannes 10,11a.27-28a

Lied: EG 455 Morgenlicht leuchtet

Eingangsworte

P.: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes Amen
Unsere Hilfe steht im Namen des Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat.
P: Der Herr sei mit euch…
G: … und mit deinem Geist

Psalm (Psalm 23)

Der Herr ist mein Hirte,
mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf einer grünen Aue
und führet mich zum frischen Wasser.
Er erquicket meine Seele.
Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.
Und ob ich schon wanderte im finstern Tal,
fürchte ich kein Unglück;
denn du bist bei mir,
dein Stecken und Stab trösten mich.
Du bereitest vor mir einen Tisch
im Angesicht meiner Feinde.
Du salbest mein Haupt mit Öl
und schenkest mir voll ein.
Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang,
und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.

Tagesgebet

Guter Gott,
Ganz nah ist dein Wort,
dass dein Sohn auferstanden ist, dass das Leben stärker ist als der Tod.
Begegne uns mit Güte und Barmherzigkeit.
Öffne uns und mach uns empfänglich
für deine oft unscheinbare und alltägliche Nähe.
Das bitten durch Jesus Christus,
deinen Sohn,
der mit dir und dem Heiligen Geist lebt und Leben schafft von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Amen.

Lesung: Johannes 10,11-16[27-30]

Christus spricht: Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte läßt sein Leben für seine Schafe. Der Mietling aber, der nicht Hirte ist, des die Schafe nicht eigen sind, sieht den Wolf kommen und verläßt die Schafe und flieht; und der Wolf erhascht und zerstreut die Schafe. 13 Der Mietling aber flieht; denn er ist ein Mietling und achtet der Schafe nicht. 14 Ich bin der gute Hirte und erkenne die Meinen und bin bekannt den Meinen, 15 wie mich mein Vater kennt und ich kenne den Vater. Und ich lasse mein Leben für die Schafe. 16 Und ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stalle; und dieselben muß ich herführen, und sie werden meine Stimme hören, und wird eine Herde und ein Hirte werden. [27 Denn meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie; und sie folgen mir, 28 und ich gebe ihnen das ewige Leben; und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie mir aus meiner Hand reißen. 29 Der Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer denn alles; und niemand kann sie aus meines Vaters Hand reißen. 30 Ich und der Vater sind eins.]

Halleluja.
Er hat uns gemacht und nicht wir selbst zu seinem Volk und zu Schafen seiner Weide.
Halleluja.
Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden.
Halleluja.
Halleluja

Glaubensbekenntnis

Predigt zu Hesekiel 34,1-2[3-9].10-16.31 Misericordias Dommini – 18.04.2021, Martinskirche Drensteinfurt

Lesen Sie eigentlich auch noch Zeitung? Das scheint ja heutzutage etwas aus der Mode gekommen zu sein. Samstag vor einer Woche bin ich auf der Lokalseite der WN auf einen Artikel gestoßen, der mich seit dem nicht mehr losgelassen hat. Unter dem Titel „Schwierig in Worte zu fassen“ wird berichtet, was Schulleitungen, Lehrerinnen und Lehrer in den Osterferien angesichts der Pandemie erlebt hatten. An den Osterfeiertagen erreichte sie eine Mail, dass sie in den Tagen nach Ostern sicherstellen sollten, dass Corona-Schnelltests in die Schulen geliefert und dort in Empfang genommen werden könnten. In kurzer Zeit wurden Bereitschaftsdienste organisiert. Die Tests aber kamen nicht, anstelle dessen am späten Donnerstagnachmittag die Mitteilung aus dem Bildungsministerium, dass die Schulen nach den Ferien geschlossen bleiben müssen und eine Notbetreuung zu organisieren sei. Innerhalb von ein bis zwei Tagen war dies zu organisieren und Eltern über die Schließung zu informieren.

Warum erzähle ich das?

Einmal, weil ich als Mitarbeiter des Comenius-Instituts, einem evangelischen Bildungsinstitut, mit beruflich Bildungsfragen zu tun habe. Zum anderen, weil ich durch Kolleginnen und Kollegen, aber auch im Gespräch mit Menschen, die in Schulen arbeiten, erfahren habe, dass sie solche Situationen nicht nur einmal in den zurückliegenden Monaten erlebt haben. Immer wieder kommt es vor, dass am Ende einer Woche Schulen informiert werden , was bis nach dem Wochenende umgesetzt sein muss.

Neben der Ratlosigkeit angesichts der immer noch bestehenden Infektionsgefahr frage ich mich, ob von Seiten verantwortlicher Stellen wirklich immer so gehandelt werden muss. Kann man angesichts der Pandemie wirklich nur auf Sicht fahren und manchmal jeden Tag einen anderen Kurs einschlagen? Oder gäbe es vielleicht doch längerfristige Strategien, die helfen, solche Situationen wie die vor einer Woche geschilderten zu vermeiden? Ich frage mich: Haben Verantwortliche an höherer Stelle ausreichend im Blick, welche Folgen ihr Handeln für die Menschen, für die sie Verantwortung tragen, hat, in diesem Fall für die Lehrerinnen, Lehrer, für Schülerinnen und Schüler, für Mütter und Väter?

Mit solchen Gedanken, solchen Fragen im Hinterkopf bekommt der Predigttext für den heutigen Sonntag für mich eine besondere Aktualität. Ich lese aus dem Buch des Propheten Ezechiel, aus dem 34. Kapitel:

Lied: EG 391 Jesu geh voran

Lesung

Und des HERRN Wort geschah zu mir, Hesekiel: Du Menschenkind, weissage gegen die Hirten Israels, weissage und sprich zu ihnen: So spricht Gott der HERR: Wehe den Hirten Israels, die sich selbst weiden! Sollen die Hirten nicht die Herde weiden?

[Aber ihr fresset das Fette und kleidet euch mit der Wolle und schlachtet das Gemästete; aber die Schafe wollt ihr nicht weiden. Der Schwachen wartet ihr nicht, und die Kranken heilt ihr nicht, das Verwundete verbindet ihr nicht, das Verirrte holt ihr nicht und das Verlorene sucht ihr nicht; sondern streng und hart herrschet ihr über sie. Und meine Schafe sind zerstreut, als sie keinen Hirten haben, und allen wilden Tieren zur Speise geworden und gar zerstreut. Und gehen irre hin und wieder auf den Bergen und auf den hohen Hügeln und sind auf dem ganzen Lande zerstreut; und ist niemand, der nach ihnen frage oder ihrer achte. Darum höret, ihr Hirten, des HERRN Wort! So wahr ich lebe, spricht der HERR HERR, weil ihr meine Schafe lasset zum Raub und meine Herde allen wilden Tieren zur Speise werden, weil sie keinen Hirten haben und meine Hirten nach meiner Herde nicht fragen, sondern sind solche Hirten, die sich selbst weiden, aber meine Schafe wollen sie nicht weiden: darum, ihr Hirten, höret des HERRN Wort!]

So spricht Gott der HERR: Siehe, ich will an die Hirten und will meine Herde von ihren Händen fordern; ich will ein Ende damit machen, dass sie Hirten sind, und sie sollen sich nicht mehr selbst weiden. Ich will meine Schafe erretten aus ihrem Rachen, dass sie sie nicht mehr fressen sollen. Denn so spricht Gott der HERR: Siehe, ich will mich meiner Herde selbst annehmen und sie suchen. Wie ein Hirte seine Schafe sucht, wenn sie von seiner Herde verirrt sind, so will ich meine Schafe suchen und will sie erretten von allen Orten, wohin sie zerstreut waren zur Zeit, als es trüb und finster war. Ich will sie aus allen Völkern herausführen und aus allen Ländern sammeln und will sie in ihr Land bringen und will sie weiden auf den Bergen Israels, in den Tälern und an allen Plätzen des Landes. Ich will sie auf die beste Weide führen, und auf den hohen Bergen in Israel sollen ihre Auen sein; da werden sie auf guten Auen lagern und fette Weide haben auf den Bergen Israels. Ich selbst will meine Schafe weiden, und ich will sie lagern lassen, spricht Gott der HERR. Ich will das Verlorene wieder suchen und das Verirrte zurückbringen und das Verwundete verbinden und das Schwache stärken und, was fett und stark ist, behüten; ich will sie weiden, wie es recht ist. Ja, ihr sollt meine Herde sein, die Herde meiner Weide, und ich will euer Gott sein, spricht Gott der HERR.
Hes 34,1-2[3-9].10-16.31

Ezechiels Zeit war Krisenzeit, es war eine Zeit kriegerischer Auseinandersetzungen und damit wechselnder Bündnisse. Immer wieder hatten die Regierenden in Juda versucht, sich gegen die Vorherrschaft er damals mächtigen Babylonier zu wehren. 597 unterliegt Juda in diesen Auseinandersetzungen, seine Hauptstadt Jerusalem wird erobert. Um erneute Aufstände zu verhindern, wird ein Teil der führenden Schichten Judas nach Babylonien deportiert. Zu diesen gehörte auch der Prophet Ezechiel. 10 Jahre nach der Eroberung machen die Verantwortlichen in Juda den erneuten Versuch, sich von Babylon zu lösen. Er endet im Fiasko, Jerusalem wird endgültig zerstört.

Nachdem Ezechiel im Exil von der Zerstörung der Hauptstadt seines Heimatlandes erfahren hat, geschieht, wie es heißt, das Wort Gottes zu ihm: „Du Menschenkind, weissage gegen die Hirten Israels.“ Ezechiel nutzt das Bild des Hirten für die politisch Verantwortlichen. Seine Weissagung beginnt mit einer ernsten Mahnung: „Wehe den Hirten Israels, die sich selber weiden!“

Politisch zu handeln und politische Entscheidungen zu treffen ist zu keiner Zeit leicht, damals nicht, heute nicht, in ruhigen Zeiten nicht, erst recht nicht in Krisenzeiten. In der Krisenzeit, die wir alle durchleben, merke ich, wie ich irritiert, enttäuscht, manchmal zornig mit dem Finger in eine Richtung zeige und sage: Was machen diejenigen, die Verantwortung für uns alle tragen, da? Was denken sie sich, wenn sie manchmal täglich neue, andere Entscheidungen treffen oder Entscheidungen nicht treffen? Denken sie an die Allgemeinheit, denken sie an die Menschen in den Krankenhäusern, denken sie an die Menschen, die Kurzarbeit oder sogar ihre Beschäftigung verloren haben. Oder sind sie eher mit sich und ihren eigenen Dingen beschäftigt. Ich gebe zu, es fällt mir nicht leicht, nicht den Finger zu heben. Darum bin ich auch froh und dankbar, dass ein anderer es mit seinen Worten getan hat. Ezechiel nimmt mir Worte aus dem Mund. Und er geht noch weiter, als ich es zu sage wage.

Am Ende aber, so sagt Ezechiel, wird es sich zum Guten wenden. Gott wird es in den Hand nehmen. Wir sollen seine Herde sein, er wird der Hirte sein. Trotz aller Ratlosigkeit erwartet Ezechiel ein gutes Ende. Kaum zu glauben – vielleicht.

Und bis dahin?

Gott handelt. Bis wir am Ziel sein werden handelt Gott in und durch Menschen. Ein für alle Mal und immer wieder. Sein Wort ward Fleisch, heißt es im neuen Testament. Sein Worte sind nicht abstrakt. Sie haben Gestalt gewonnen in einem handelnden Menschen, in Jesus von Nazareth, dem Christus. In ihm, in seinem Handeln können wir die Barmherzigkeit Gottes erkennen. Wir können in ihm erkennen, was uns allen bitter Not tut. Jesus geht zu den Menschen. Er überwindet Grenzen zwischen Armen und Reichen, Kranken und Gesunden, zwischen Männern und Frauen, zwischen Menschen seines Volkes und Menschen aus anderen Nationen. Er öffnet sein Herz für die Menschen, er lässt sich durch sie anrühren und nimmt sich ihrer an.
Das ist in dieser Zeit doppelt schwer: Ohne Berührung sich anrühren zu lassen.

Gott, der uns ein Hirte ist, handelt durch Jesus Christus und zeigt in ihm seine Barmherzigkeit. Gott handelt in und durch Menschen, mag sein auch darin, dass die, die Verantwortung tragen, sich ihr Handeln bewusst machen, Fehler eingestehen und um Entschuldigung bitten können. Gott handelt in denen, die täglich, auch jetzt, in Heimen, in Krankenhäusern, in den Familien die Not anderer zu Herzen gehen lassen und sich ihrer Annehmen und für sie da sind.

Die Erde ist voll der Barmherzigkeit des Herrn – manchmal kaum zu glauben, aber wahr.
Amen

 

Fürbitten:

Du begleitest uns, Gott,
mit deiner Güte und Barmherzigkeit,
bei Tag und bei Nacht,
auf grünen Wiesen und in finsteren Tälern,
wie ein Hirte seine Herde begleitet.
Wir bitten: Herr, erbarme dich.

Heute denken wir an die Menschen, die ohne unsere Begleitung in den Monaten der Pandemie von uns gegangen sind. Dir vertrauen wir sie an und legen alles in deine Hand.
Wir bitten: Herr, erbarme dich.

Wir denken an die Menschen in Heimen und Krankenhäusern, die sich um Menschen kümmern, die sich von deren Not im Herzen berühren lassen, die zugleich dem Risiko einer Infektion ausgesetzt sind.
Wir bitten: Herr, erbarme dich.

Wir denken an die Menschen Schulen und Bildungseinrichtungen, an Unterrichtende, an Schülerinnen und Schüler, Auszubildende, die unter erschwerten Bedingungen lehren und lernen müssen.
Wir bitten: Herr, erbarme dich.

Wir denken an Menschen, die in irgendeiner Weise von der Pandemie betroffen sind, durch Kurzarbeit, durch Arbeitslosigkeit. Sie brauchen unsere Solidarität und Unterstützung.
Wir bitten: Herr, erbarme dich.

Wir denken an die, die Verantwortung tragen in dieser schwierigen Zeit. Stärke sie in diesen Herausforderungen Lass sie tun, was Menschen dient.
Wir bitten: Herr, erbarme dich.

Für uns bitten wir: lass uns darauf vertrauen, dass die Erde voll Deiner Barmherzigkeit ist, damit wir selber barmherzig sind und bleiben.
Alles, was wir erbitten, nehmen wir in das Gebet, das Jesus gebetet hat:

Vater unser…

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name,
dein Reich komme,
dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
Und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.

Lied: 171 Bewahre uns Gott, behüte uns Gott

SEGEN

Der Herr, Jesus Christus, der Auferstandene, segnet dich.
Er segnet dich mit seiner Gegenwart und mit seinem Frieden.
Er segnet dich mit neuer Gewissheit und mit neuer Freude.
Er ist mit dir auf deinem Weg.
Amen!


Der Gottesdienst wurde zusammengestellt von Pfarrer Thomas Böhme
© 2021 Evangelische Mirjam-Kirchengemeinde Ascheberg Drensteinfurt

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